Camping-Urlaub ist oft eine preiswerte Alternative zu Hotels und Co. Viele Deutschen wagen deshalb jedes Jahr ein neues Abenteuer mit ihrem Wohnwagen. Doch Vorsicht – oft können auch unerwartet hohe Kosten auf einen zukommen.
Zwei Urlaubern ist nun eine besorgniserregend hohe Rechnung in den Briefkasten geflattert – hier nahm das Schicksal einen bösen Lauf…
Camping: Garantie-Arbeiten verpasst
Auf Facebook meldet sich eine Frau, um das Problem ihrer Freunde zu schildern. Aufgrund einer schweren Krankheit konnten sie den zweiten Termin für die Garantie-Arbeiten an ihrem Kastenwagen erst zwei Monate zu spät wahrnehmen.
Darüber machten sie sich aber wenig Sorgen, schließlich war der Camping-Wagen erst zweieinhalb Jahre alt. Doch dann folgte die böse Wendung. Allein die Rechnung zur Begutachtung und Schadenserkennung hat die Camping-Liebhaber knapp 150 Euro gekostet – doch das war noch nicht alles…
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Camping: Fiat-Werkstatt verlangt 1.500 Euro
Sie sollen schlappe 1.500 Euro für einen neuen Tank in der Fiat-Werkstatt zahlen und das, obwohl der Camping-Wagen doch eigentlich noch fast neu ist! Na, das lief aber überhaupt nicht nach Plan. Verzweifelt wandten sie sich an die Facebook-Community und hofften auf Ratschläge.
In den Kommentaren hagelt es Tipps von anderen Leidensgenossen. Von Hobby-Bastlern, die raten, den Schaden mit Flüssigmetall zu reparieren, bis hin zu wütenden Campern, die vorschlagen, einen Anwalt einzuschalten. Es ist alles dabei – am häufigsten wird jedoch ein Hinweis gegeben: bei der Auswahl der Werkstatt genau hinzuschauen!
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Viele Camping-Fans raten dazu, es bei einer freien Werkstatt zu versuchen und sich von dort Kostenvoranschläge einzuholen. Sie berichten, dass es bei ihnen nur rund 700 Euro gekostet habe, den Tank zu erneuern. Der Preis bei freien Werkstätten scheint also oft niedriger zu sein als bei den Herstellern.
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Es wurden aber auch Stimmen laut, die kein Verständnis für die Umstände haben. „Bezahlen und fertig. Ist die Mühe nicht wert. Zwei Jahre sind um, also ist die Lage klar“, heißt es in den Kommentaren. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Betroffenen aus dieser Lage retten können oder ob sie die hohen Kosten einfach akzeptieren müssen.