Wer sich am Wochenende über die A1 auf nach Fehmarn machte, musste teilweise eine sehr lange Anreise einplanen. Zahlreiche Urlauber aus dem ganzen Land waren in Richtung Ostsee aufgebrochen. Das sonnige Wetter zog zusätzlich viele Tagesgäste an die Küste.

Es kam, wie es kommen musste: Auf der A1 in Richtung Fehmarn bildeten sich kilometerlange Staus, die Autofahrer saßen in ihren Wagen fest.

Fehmarn: 35 Kilometer Stau auf der A1

Schleppend ging der Verkehr insbesondere rund um Hamburg voran. So gab es am Sonnabend auf der A1 Richtung Lübeck bereits 35 Kilometer Stau über das gesamte Hamburger Gebiet bis nach Schleswig-Holstein, wie ein Polizeisprecher mitteilte.

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Auf der A7 zwischen dem Dreieck Südwest und Stellingen kam es zu 17 Kilometern Stau. Im restlichen Norden war das Verkehrsaufkommen dafür eher gering, teilten die jeweiligen Leitstellen mit.

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Das ist Fehmarn:

Fehmarn ist nach Rügen und Usedom die drittgrößte Insel Deutschlands
Es ist die einzige Ostsee-Insel Schleswig-Holsteins
Die Fehmarnsundbrücke, die Fehmarn mit dem Festland verbindet, ist 963 Meter lang
Fehmarn zählt rund 12.600 Einwohner
Auf der Insel gibt es vier Naturschutzgebiete
Der 17,6 Kilometer lange Fehmarnbelttunnel soll Fehmarn mit der dänischen Insel Lolland verbinden; die Eröffnung ist für 2029 geplant

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In Niedersachsen ist es das erste Ferienwochenende. Betroffen waren vor allem die A1 und die A7, wie eine ADAC-Sprecherin sagte. Demnach kam es rund um die Ballungsräume Hannover, Osnabrück, Bremen und Hamburg zu Verkehrsbehinderungen, da viele Menschen auf dem Weg in den Urlaub waren.

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Der ADAC empfiehlt Reisenden, nach Möglichkeit außerhalb der verkehrsreichsten Tageszeiten zu fahren, also frühmorgens oder spätabends. (kbm mit dpa)