Eine Frau war am Klausdorfer Strand auf Fehmarn angeln und plötzlich sichtete sie etwas Merkwürdiges in der Ostsee. Sofort zog sie ihr Handy aus der Tasche und machte Aufnahmen.
Gegenüber MOIN.DE berichtete Fehmarn-Liebhaberin Nicole Schüsser von ihrem einmaligen Erlebnis an der Ostsee-Küste.
Fehmarn: Frau muss zweimal hingucken
Hobbyangler suchen häufig ruhige Orte am Strand und stoßen manchmal auf interessante Sachen. Doch was Nicole Schüsser in der Ostsee entdeckte, ist außergewöhnlich und ließ sie ihren Augen kaum trauen.
Die Hobbyanglerin sah einen Rehbock, der im Wasser schwimmt und aufgeregt aussah. „Ich war sehr überrascht und ängstlich, dass dem Reh etwas passiert“, sagt Schüsser im Gespräch mit MOIN.DE.
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Sie nahm auf, wie das Reh Richtung Strand schwamm. „Ich war erleichtert, als das Tier es schaffte und am Strand ankam. Aber ich war traurig, als der arme Rehbock am Strand zusammen gebrochen ist und dort verweilte“, berichtet die Hobbyanglerin.
Die Frau wusste nicht, wie sie dem Tier helfen konnte. „Ich hab den Rehbock in Ruhe gelassen. Danach stand er auf und suchte in den Dünen Schutz zum Ausruhen.“ In dieser Zeit machte die Frau ein paar Aufnahmen von dem Reh, wie es sich ausruht und direkt in die Handykamera guckt.
Die Frau teilte die Aufnahmen in den sozialen Netzwerken. Manche Fehmarn-Fans haben sich Sorgen um das Tier gemacht und wollten wissen, ob es raus gekommen ist und ob es noch weiter laufen konnte.
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Laut der Hobbyanglerin saß der Rehbock rund eine halbe Stunde in den Dünen, danach war es weg. Er habe keine äußerlichen Verletzungen und konnte einwandfrei laufen. Dieses Erlebnis wird die Frau wohl lange in Erinnerung behalten.