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Flensburg: Unglaublich, was sich ein Autofahrer ausgerechnet vor dem Kraftfahrt-Bundesamt erlaubt

Flensburg: Unglaublich, was sich ein Autofahrer ausgerechnet vor dem Kraftfahrt-Bundesamt erlaubt

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Das berüchtigte Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg. Foto: IMAGO / nordpool

Kaum zu glauben, was sich im Norden von Flensburg in dieser Woche für Szenen abspielten.

Die Stadt ist vor allem für eine Institution bekannt: Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA), wo die „Punkte in Flensburg“ für Vergehen im Straßenverkehr gelistet werden. Und dort sorgte jetzt ein Autofahrer für Aufsehen.

Flensburg: Die Polizei nimmt die Verfolgung auf

Mit 144 Stundenkilometer statt der erlaubten 60 war er am späten Dienstagabend durch Flensburg gerast.

Der Mann fuhr auf Höhe des Klärwerkes durch eine Geschwindigkeitsmessung, wie die Polizei jetzt mitteilte.

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Das ist Flensburg:

  • Die kreisfreie Stadt Flensburg ist nach Kiel und Lübeck die drittgrößte Stadt im Bundesland Schleswig-Holstein
  • Flensburg liegt am Ende der Flensburger Förde, dem westlichsten Punkt der Ostsee, und an der nördlichen Grenze der Halbinsel Angeln
  • Die Hafenstadt gliedert sich in 13 Stadtteile und 38 statistische Bezirke
  • In Flensburg leben rund 90.000 Einwohner (Stand: Dezember 2019)
  • Die Stadt liegt direkt an der dänischen Grenze und galt lange Zeit als Zentrum der dänischen Minderheit. Heute leben rund 2.300 Dänen in Flensburg (Stand: Dezember 2019)
  • Bundesweit bekannt ist die Stadt vor allem durch die vom Kraftfahrt-Bundesamt gespeicherten „Punkte in Flensburg“

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Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und stoppten das Fahrzeug wenig später ausgerechnet auf Höhe des Kraftfahrt-Bundesamtes.

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Flensburg: Fahrer hatte nicht mal einen Führerschein

Bei der anschließenden Kontrolle stellte die Polizei fes t, dass der 24-Jährige keinen Führerschein mehr besitzt. Zudem bemerkten die Beamten Anzeichen von Betäubungsmittelkonsum.

Dem Mann wird vorgeworfen, alleine ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen gefahren zu sein. Sein Auto wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft als Tatmittel beschlagnahmt. (dpa/mae)