Ärgerlicher Vorfall bei der beliebten Fisch-Restaurantkette von Jürgen Gosch. In eines seiner Lokale auf der Nordsee-Insel Sylt drangen in der Nacht zu Sonntag (23. Oktober) Unbekannte ein. Der Kult-Gastronom ist dementsprechend wenig begeistert.
Immerhin aber gibt es auch Positives zu berichten: Viel Erfolg hatten die Täter nicht bei ihrem Einbruch in das Restaurant „Pier 67“ des Gosch-Machers am Hafen in List.
Gosch auf Sylt: Keine Beute
Wie die „Sylter Rundschau“ berichtet, drangen die Unbekannten gegen 4 Uhr in das Lokal ein. Ihr Ziel: Der Tresor. An dem machten sie sich in den frühen Morgenstunden auch zu schaffen. Allerdings nicht mit dem erhofften Resultat. Statt eines großen Erfolgs gab es eine Nullnummer.
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Laut des Berichts machten die Täter nämlich keine Beute. Der simple Grund: Das „Pier 67“ war die vergangenen Wochen geschlossen. „Es gab nichts zu holen, wir hatten den Betrieb saisonal bereits seit über zwei Wochen geschlossen“, sagte Jürgen Gosch zur „Sylter Rundschau“.
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Das ist Jürgen Gosch:
- wurde 1941 auf dem Festland in Nordfriesland geboren, in Tönning
- 1967 kündigte er seine Arbeit als Mauer und siedelte nach Sylt über
- dort machte er sich als Aalverkäufer und später als Gastronom einen Namen
Überwachungskameras filmten die Einbrecher. Vielleicht hilft das, die Täter zu überführen. Wer Hinweise geben kann, soll sich unter 04651/70470 bei der Polizei melden.
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Das Gosch-Imperium auf Sylt
Das „Pier 67“ in List auf Sylt befindet sich direkt am Hafen, vom „Außendeck“ hat man einen schönen Ausblick. Bei Google Rezensionen kommt das Restaurant auf gute 4 von 5 Sternen in den Bewertungen. So heißt es dort zum Beispiel: „Es ist ein Teil des Gosch-Imperiums und für mich ist der ganze Rummel ein bisschen to much, aber die Mitarbeiter sind freundlich und das Essen ist auch fein. Schön am Pier ist die Aussicht auf den Hafen und die angenehme Brise.“
Und ein weiterer Restaurant-Gast meint: „Wir waren in unserem Urlaub 2x dort essen. Das Essen war sehr lecker und sehr schön angerichtet (das Auge isst mit). Das Flair ist total toll, saßen draußen direkt am Wasser. Der Service war sehr gut. Immer auf zack und nicht aufdringlich.“
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Insgesamt verfügt das „Imperium“ von Jürgen Gosch über elf Restaurants auf Sylt, wobei eines von ihnen, das relativ neue Restaurant Jünne, dauerhaft geschlossen ist und nur gelegentlich öffnet.
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