Die neue Sat 1-Serie „Küstenrevier“ kommt bislang noch überhaupt bei den Zuschauern an. Schon der Beginn der norddeutschen Serie war für den Sender ziemlich ernüchternd. Doch nach einer Wochen sieht es noch düsterer aus.

Denn die Zuschauer-Zahlen, die „Küstenrevier“ Sat 1 einbringt, brechen weiter ein. Mit einer solch schlechten Quote hat man wohl kaum gerechnet. Wie geht es nun mit der norddeutschen Serie weiter?

„Küstenrevier“: Zahlen sorgen für große Ernüchterung

Knapp eine Woche läuft das „Küstenrevier“ nun. Wirklich angekommen scheint die Serie aber immer noch nicht, denn das Publikum ist mit der Produktion aus dem Hause Pyjama Pictures offensichtlich noch nicht warm geworden.

Nachdem die Serie in der letzten Woche bereits nur schwach gestartet war, ging es in dieser Woche nun noch weiter bergab. Am Montag sahen nur 680.000 Menschen zu, am Dienstag waren es 670.000. Mit 3,5 und 3,7 Prozent Marktanteil (laut dwdl.de) in der klassischen Zielgruppe kann man bei Sat.1 nicht zufrieden sein. Das sind erschreckende Zahlen für den deutschen Privatsender.

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Seit dem Start hat das „Küstenrevier“ damit schon mehr als ein Viertel der Reichweite verloren, die erste Folge der Serie verfolgten noch 920.000 Menschen. Erst eine der fünf gezeigten Folgen kam auf mehr als vier Prozent Marktanteil. Da allerdings ganze 80 Folgen produziert wurden, hat die norddeutsche Serie noch eine Menge Zeit die Zahlen aufzubessern.

„Lebensretter hautnah“ mit besseren Quoten

Dennoch hatte man sich bei Sat 1 für das „Küstenrevier“ einen ganz anderen Start erhofft. Zumal andere Serie dagegen deutlich besser bei dem Publikum ankommen. So kam „Lebensretter hautnah“ am Dienstag (16. Januar) in dergleichen Zielgruppe noch auf deutlich bessere 7,6 Prozent Marktanteil.

Ein Wert, von dem das „Küstenrevier“ bislang nur träumen kann. Denn die neue Serie hat ihr Publikum noch nicht ganz gefunden. Ob sich das in Zukunft noch ändern wird? Am Donnerstag (18. Januar, 19.00 Uhr) erschien die nächste Folge. Folgt endlich der Durchbruch bei Sat.1?