Am Donnerstag, den 11. Januar, um 19:00 Uhr gab die neue Krimiserie „Küstenrevier“ auf Sat.1 ihr Debüt.

Nach den ersten beiden Folgen ist die Enttäuschung groß. Schwache Einschaltquoten und unzufriedene Zuschauer bestimmten das Meinungsbild über die neue norddeutsche Krimiserie „Küstenrevier“ (Sat.1).

„Küstenrevier“: Schwache Einschaltquoten

Bereits am Freitag war klar: Der Auftakt der Sat.1-Serie „Küstenrevier“ ging komplett in die Hose. Schlappe 0,92 Millionen Zuschauer schalteten am Donnerstagabend ein. Laut „quotenmeter.de“ ist das ein schlechtes Ergebnis. In der werberelevanten Zielgruppe beträgt der Marktanteil lediglich 3,3 Prozent.

Ein Blick auf die Einschaltquoten von „Die Landarztpraxis“, die den Sendeplatz für „Das Küstenrevier“ räumen musste, macht schnell klar: In der letzten Folge vom Mittwoch (10. Januar) erreichte die Episode satte 1,03 Millionen Zuschauer. Zumindest diesen Richtwert sollte die neue, tägliche Krimireihe in der kommenden Woche anvisieren.

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„Küstenrevier“: Zuschauer sind enttäuscht

Auch die Zuschauer, die sich den Start der neuen Krimiserie nicht entgehen ließen, waren enttäuscht. In den sozialen Medien ist die Meinung überwiegend einseitig. „Ehrlich gesagt hatte ich mehr erwartet, vor allem auch mehr Bilder von der Insel, nicht nur so schnell wechselnde einzelne Bilder“, schreibt eine Zuschauerin unter einem Beitrag von der offiziellen „Küstenrevier“-Seite. „Ich bin noch nicht überzeugt“, schreibt eine weitere Zuschauerin. Zum Serienstart muss die neue Serie wohl noch mehr Überzeugungsarbeit leisten.

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Doch eins ist verwunderlich: Die Macher der Krimireihe sprechen auf Facebook selbst von einem „erfolgreichen Serienstart“. Da bleibt es definitiv abzuwarten, ob dieses Stimmungsbild bei ähnlichen Quoten in den kommenden Wochen genauso bleibt. Die nächsten Folgen werden auch anhand der Einschaltquoten für mehr Klarheit sorgen und zeigen, in welche Richtung die norddeutsche Krimiserie geht.