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„Mein Schiff“: Kostenfalle? Mann will Kreuzfahrt antreten und kriegt einen Schreck

Selbst wer seine Buchung mit Adlerauge vornimmt, zahlt schnell mal drauf – die Rechnung kommt hinterher. Worauf du achten musst.

© IMAGO / Panthermedia / Ajith Perera;

Mein Schiff: 5 spannende Fakten über die Tui-Kreuzfahrten

Kreuzfahrten bieten Passagieren einen Rundum-Service und sind besonders bei Familien und bei Paaren beliebt. Auch der bekannte Reise-Anbieter "Tui" betreibt mit "Tui Cruises" eine eigene Flotte an Reiseschiffen. Hier kommen fünf spannende Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen.

„Ich bin sauer“, verkündet ein „Mein Schiff“-Passagier, der sich auch wirklich ärgert. Vor der Reise kündigen sich unverhoffte Extra-Kosten an, die ordentlich zu Buche schlagen.

Tui Cruises kann dafür nichts, dennoch ist vor der Buchung einer Reise mit einem „Mein Schiff“-Dampfer Vorsicht geboten – denn wer nicht aufpasst, tappt schnell in eine Kostenfalle.

„Mein Schiff“: Plötzlich kommt die Rechnung

200 Euro hat der verärgerte „Mein Schiff“-Gast draufgezahlt – nachdem die Buchung für eine zweiwöchige Tour im Orient bereits abgeschlossen war. Zur Kasse gebeten hat ihn die Fluggesellschaft Emirates, bekommen hat der Reisende dafür zwei Sitzplatzreservierungen.

Alles normal, wer bei Emirates einen bevorzugten Sitzplatz in der Economy-Class bucht, zahlt 100 Euro pro Sitz – die Kostenfalle lauert woanders. Wer Pauschal über Tui bucht, erfährt nichts von den Mehrkosten. Das ist bei Aida nicht anders; die Fluggesellschaft selbst führt die Gebühren zwar auf der hauseigenen Website auf, heraussuchen müssen Besucher die Details dennoch selbst.


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„Mein Schiff“: Vorsicht!

Doch nicht nur Pauschal-Kreuzfahrer sollten vorsichtig bei der Buchung von Flügen sein. Wer individuell bucht, sieht sich schnell einer schier unübersehbaren Flut an Angeboten ausgesetzt – der Weg zu einem Vergleichsportal ist da nicht weit. Bei den meisten Vergleichsportalen wie Flug.de, Flugladen.de oder Opodo lauern allerdings reichlich versteckte Kosten.

 Im Laufe des Buchungsprozesses tauchen jede Menge versteckte Kosten für Extraleistungen auf, wie Sitzplatzreservierungen und Aufgabegepäck, die den Preis in die Höhe treiben. In vielen Fällen werden diese auch noch teurer angeboten als bei der Airline, wie „finanztip.de“ offenbarte.


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„Mein Schiff“: Das kannst du noch tun

Noch eine Gefahr: Wer Erstattungsforderungen durchsetzen muss, kann in ein langwieriges Hin- und Her zwischen Fluggesellschaften und Portalen geraten, da sich die Verantwortlichkeiten nicht in jedem Fall klar nachvollziehen lassen.

Weiterer Fallstrick, dieses Mal an Bord: Abgerufene Daten mit dem Smartphone im Ausland können schnell ein Loch ins Reise-Budget brennen, das man nicht gleich bemerkt. Wer auf Nummer Sicher gehen will: Mobile Daten und das WLAN abstellen, bis man sich in das Bordeigene (WLAN-)Netz einwählen kann.

Das starke Mobilnetz an Bord von „Mein Schiff“-Dampfern ist oft das teuerste, wie die Stiftung Warentest berichtete. Wichtig: Das Smartrphone auf „manuelle Netzwahl“ stellen – so können Nutzer bei Landgängen überprüfen, welche Netze zur Verfügung stehen. Und sind die Kostenfallen erst gebannt, reist es sich doch noch viel schöner!