Das gab es bei „Mein Schiff“ noch nie.
Als am Sonntag die „Mein Schiff 1“ zu ihrer Norwegen-Reise aufgebrochen ist, war eine Sache anders als sonst. Der Grund waren strenge Einreiseregeln, die das beliebte Reiseland im Norden erlassen hat.
„Mein Schiff“: Nur Geimpfte an Bord
Zum ersten Mal ist ein Kreuzfahrtschiff von Tui Cruises nur mit Geimpften an Bord aufgebrochen. Norwegen hatte bereits vor einigen Wochen Einreiseregeln bekanntgegeben, bei denen Corona-Impfungen eine wichtige Rolle spielen. Mitte August wurden diese Regeln dann nochmals verschärft.
+++ „Mein Schiff“: Kaum zu glauben, was auf dieser Kreuzfahrt geschieht – aber es passiert wirklich +++
Seit dem 10. August gilt: „Zum Reiseantritt benötigen alle Gäste (auch Kinder 0 – 18 Jahre) einen vollständigen Impfschutz gegen Covid-19“, informiert Tui Cruises auf seiner Webseite. Die Anordnung, dass auch Kinder unter 18 Jahren geimpft sein müssen, sei kurzfristig von den Behörden explizit für Kreuzfahrtschiffe erlassen worden, heißt es weiter. Eine Genesung wird nicht als Schutz anerkannt.
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Daten und Fakten zu „Mein Schiff“:
- Insgesamt sieben Kreuzfahrtdampfer zählen zur „Mein Schiff“-Flotte der Reederei Tui Cruises
- Die gesamte „Mein Schiff“-Flotte fährt unter der Flagge von Malta, daher gibt es auch keine Umsatzsteuer an Bord
- Die Reederei hat ihren Firmensitz in Hamburg
- Bis voraussichtlich 2026 sollen drei neue „Mein-Schiff“-Kreuzer gebaut werden
- Insgesamt ca. 6.980 Besatzungsmitglieder sind an Bord der Schiffe für Tui Cruises im Einsatz
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Zudem dürfe der Nachweis ausschließlich digital mit der App „CovPass“ erfolgen. Er müsse vor der Abreise vorgelegt werden. „Die Nichterfüllung dieser Vorgabe führt zur Kündigung des Reisevertrags und eine Mitreise ist dann nicht möglich“, schreibt Tui Cruises auf seiner Webseite weiter.
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Auf der „Mein Schiff 2“ gab es kürzlich einen Corona-Alarm. Bei einer Mitarbeiterin aus dem Kids Club war eine Corona-Infektion nachgewiesen worden. Wie die „Bild“ am 19. August berichtete, ist die Zahl der infizierten Mitarbeiter inzwischen auf fünf angewachsen.
Eine Tui-Sprecherin sagte der Zeitung, allen gehe es gut, einige hätten milde Symptome. Mehr zu dieser Reise und was das für die Passagiere bedeutet, erfährst du >>> hier. (kbm)