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„Mein Schiff“: Wegen Corona – Passagiere müssen sich jetzt auf diese Hammer-Regel einstellen

„Mein Schiff“: Wegen Corona – Passagiere müssen sich jetzt auf diese Hammer-Regel einstellen

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© imago images/localpic

Kreuzfahrten: Urlaub auf hoher See

Von Jahr zu Jahr stechen mehr Touristen in See. Kreuzfahrten werden weltweit immer beliebter. Auch immer mehr Deutsche machen Urlaub auf hoher See.

In den vergangenen Wochen hatte es trotz eines strengen Hygienekonzepts immer wieder Corona-Infektionen bei der Flotte von „Mein Schiff“ gegeben. Aus diesem Grund greift Tui Cuises nun zu heftigen Maßnahmen, um an Bord für noch mehr Sicherheit zu sorgen.

Für Urlauber, die ihre Kreuzfahrt mit der „Mein Schiff“ in naher Zukunft antreten wollen, gelten jetzt besondere Regeln. Einigen bleibt möglicherweise nicht mehr viel Zeit, um die Voraussetzungen bis zum Reiseantritt zu erfüllen.

„Mein Schiff“ stellt gleich mehrere Regeln auf

Wie das „RND“ berichtet wird es bei „Mein Schiff“ gleich mehrere Änderungen geben.

Einige davon betreffen zunächst die „Mein Schiff 6“. Am 21. Januar wird das Schiff erstmalig wieder Passagiere aufnehmen und dann im Orient unterwegs sein. Der Wechselhafen Doha wurde ersatzlos gestrichen und nur noch der Hafen in Dubai werde angesteuert. Hier kommen auf die Passagiere harte Maßnahmen zu.

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Ausschließlich geführte Ausflüge sollen dann noch möglich sein. Individuelle Landgänge sind vorerst ausgesetzt. Doch es gibt eine wichtige Voraussetzung, um überhaupt an der Reise teilzunehmen.

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Daten und Fakten zu „Mein Schiff“:

  • Insgesamt sieben Kreuzfahrtdampfer zählen zur „Mein Schiff“-Flotte der Reederei Tui Cruises
  • Die gesamte „Mein Schiff“-Flotte fährt unter der Flagge von Malta, daher gibt es auch keine Umsatzsteuer an Bord
  • Die Reederei hat ihren Firmensitz in Hamburg
  • Bis voraussichtlich 2026 sollen drei neue „Mein-Schiff“-Kreuzer gebaut werden
  • Insgesamt ca. 6.980 Besatzungsmitglieder sind an Bord der Schiffe für Tui Cruises im Einsatz

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„Mein Schiff“: Mit dieser Regel soll es in Zukunft sicherer werden

Auf der „Mein Schiff 6“ gilt ab dem 23. Februar, zusätzlich zur bereits bestehenden Impf- und Testpflicht, eine Booster-Impfung-Pflicht für alle Passagiere, deren Impfung mehr als sechs Monate zurückliegt.

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Reisende, die sich auf eine Kreuzfahrt in den Orient freuen, sollten nun schnell handeln. Auf Anraten der Reederei sollten auch Genesene eine Booster-Impfung in Betracht ziehen. Weniger als eine Woche vor Reiseantritt sollte diese aber nicht zurückliegen. Auch andere Schiffe von Tui Cruises sind betroffen.

Diese Regel gilt für alle Schiffe der „Mein Schiff“-Flotte

Ab dem 23. Februar gilt auf allen „Mein Schiff“-Dampfern eine 1G-Plus Regel für ausnahmslos alle Passagiere ab zwölf Jahren.

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Auch die Reedereien anderer großer Kreuzfahrtanbieter halten die Maßnahme offenbar für angebracht. So wird auch die Tui Cruises Marke Hapag Lloyd Cruises diese Regel auf ihren Schiffen übernehmen.

„Mein Schiff“: Das gilt bei anderen Reedereien

Dort dürfen Passagiere ab 18 Jahren ab Mitte Februar ebenfalls nur noch mit einem Corona-Booster mitreisen, wenn die Grundimmunisierung mehr als drei Monate zurückliegt. Passagiere, die älter als 12 Jahre alt sind, müssen bei Reiseantritt einen vollständigen Impfschutz vorweisen.

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Aida Cruises hingegen sieht vorerst nur eine Empfehlung der Auffrischungsimpfung vor. Eine Pflicht sei laut „RND“ bisher nicht in Planung. Dafür weist „Aida“ darauf hin, dass einige Landgänge eine Booster-Impfung erfordern und empfiehlt, sich vor der Reise zu informieren und entsprechende Maßnahmen zu treffen. (kl)