Der NDR hat ein Pilotprojekt des „Alfred-Wegener-Instituts (AWI)“ begleitet und bereits einige erschreckende Details aufgedeckt.
Im Nord- und Ostseeraum begleitete der NDR die sogenannten „Plastikdetektive“.
NDR: „Plastikdetektive“ – Bürgerwissenschaftler auf Spurensuche
Seit September 2021 sind 150 sogenannte „Plastikdetektive“ auf Spurensuche an den Stränden der Nord- und Ostsee. Hier ermitteln neben Wissenschaftlern auch Laien, sogenannte Bürgerwissenschaftler, also auch Kinder und Rentner.
In einem abgesteckten Bereich füllen die Freiwilligen Boxen mit Sand, der NDR Niedersachsen hatte in dieser Woche eine Gruppe Freiwilliger in Bremerhaven begleitet.
Der Sand wird laut dem Bericht in Laboren später auf Mikro- und Mesoplastik untersucht. Das „AWI“ will gemeinsam mit den Bürgern so herausfinden, wie viel Plastik sich an den Stränden der Nord- und Ostsee befindet. Dafür will man über 1.000 Sandboxen auswerten.
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NDR: Einige Gebiete fallen bereits jetzt auf
Bisherige Ergebnisse zeigen, dass es an manchen Orten weniger Mikroplastik gibt, an anderen dafür sehr viel. Zum Beispiel auf Norderney habe man viel Plastik an den Stränden feststellen können, erklärte der NDR.
Die mikroskopische Größe des Plastiks sagt dabei wenig über die von ihm ausgehenden Gefahren aus.
Welche Folgen Mikroplastik auf die Flora und Fauna hat, ist noch nicht abschließend geklärt. Erste Ergebnisse von Studien zeigen aber schon, dass zum Beispiel Wattwürmer aufgrund des Mikroplastiks an Produktivität verlieren.
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Klar ist, dass Mikro- und Mesoplastik als Vorgänger von Nano-Plastik gelten und diese Art von Plastik wurde bereits in menschlichen Organen gefunden, wie Gebärmutter und Gehirn, erklärte Bruno Walther vom Alfred-Wegener-Institut Bremerhaven in der NDR-Sendung „Hallo Niedersachsen“ – für ihn zeichnet sich eine „besorgniserregende“ Entwicklung ab.