Norderney ist ein berühmtes Ferienziel für viele Urlauber. Über eine Sache ist eine Touristin jetzt aber bitter enttäuscht.

Die Norderney-Urlauberin packt aus und lässt kein gutes Haar an ihrem Besuch auf der Insel.

Trubel um Restaurant auf Norderney

Im September besuchte eine Norderney-Urlauberin mit ihrem Mann und ihrer Tochter das neue Restaurant „Ebbe&Flut“. Zunächst gestaltete sich der Abend als völlig angemessen. Beispielsweise soll der Umgang mit der zweijährigen Tochter wunderbar gewesen sein.

Der „Kreiszeitung“ zufolge soll sich bei der Vorspeise das Blatt gewendet haben. Auf dem Teller lag nicht das, was bestellt wurde. Aber das ist nicht alles: Das falsche Gericht soll auch noch mit einer Selbstverständlichkeit serviert worden sein. „Das haben Sie aber bestellt“, soll die Bedienung bissig kommentiert haben. Die Familie sah sich gezwungen, neu zu bestellen.

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Norderney-Restaurant gesteht Lüge

Letztendlich deckte das Restaurant seine Lüge selbst auf und gestand ein, dass sie das falsche Essen serviert hatten. Laut der „Kreiszeitung“ musste die Familie wenigstens nicht doppelt zahlen. Leider hielt der kurze Lichtblick nicht an. Als Hauptspeise bestellten die beiden Eltern zwei unterschiedliche Schweinefilet-Gerichte. Der Frau wurde eine falsche Beilage gebracht und das Filet „war so tot, toter geht nicht.“.

„Ihr Mann wollte es doch so!“ verteidigte sich die Bedienung. Ihr Mann sei zuvor gefragt worden, wie er das Filet haben wolle und er wollte es durch – seine Frau aber nicht. Die Bedienung reagierte anscheinend nur mit Augenrollen und Achselzucken. Es hätten aber wohl mehrere Besucher an dem Abend verhunzte Gerichte serviert bekommen. Trotz der Enttäuschung lobte die Familie den super netten Inhaber. Wo letztendlich der wahre Fehler bei den Vorkommnissen vorlag, weiß niemand.

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Kult-Bar-Ikone auf Norderney, Jens Lager, schaltet sich ebenfalls in die Debatte ein. Es hapere am chaotischen Service und an einem Kommunikationsproblem zwischen Service und Küche. Er ist sich aber sicher: Das Restaurant wird sich weiterentwickeln, beim Service jedoch, müsse man als Chef mal auf den Tisch hauen.