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Norderney: Urlauberin reist enttäuscht wieder ab – sie fällt ein vernichtendes Urteil

Nach ihrem Aufenthalt auf Norderney kehrt eine Urlauberin zurück und zieht ein hartes Fazit. Das war wohl ihr letzter Besuch auf Norderney.

Norderney
© IMAGO

Norderney: Urlaub, Fähre, Strand - alles was du für den Insel-Urlaub wissen musst

Die Norderney ist eine beliebte ostfriesische Insel in der Nordsee. Jedes Jahr lockt sie zahlreiche Touristen und Urlauber an. Im Jahr 2019 verzeichnete die Insel 3,8 Millionen Übernachtungen. Das waren über 120.000 mehr als im Jahr zuvor.

Voller Vorfreude hatte eine Urlauberin sehnsüchtig auf ihren bevorstehenden Urlaub auf Norderney gewartet. Die Aussicht, die erfrischende Nordseeluft zu genießen und die idyllischen Strände der Insel zu entdecken, ließ ihre Vorfreude ins Unermessliche steigen.

Während ihres Aufenthalts war Jessy N. von der Natur auf der Insel tief beeindruckt. Doch was sie dort erlebte, enttäuschte sie zutiefst und endete nach 14 Tagen auf Norderney mit einem harten Urteil.

Norderney: Urlauberin „extrem genervt“

Die Urlauberin wollte nicht nur am Nordsee-Strand die Seele baumeln lassen, sondern auch die Insel erkunden. Doch was sie auf der Promenade und in der Stadt sah, frustrierte sie in hohem Maße und verdarb ihr den Urlaub. „Kaum jemand hält sich an die Leinenpflicht, und überall lag Hundekot herum“, berichtete sie gegenüber MOIN.DE.

Doch offenbar halten sich einige Hundebesitzer auch am Strand nicht an die Leinenpflicht. An einem Morgen beobachtete Jessy N. einen jungen Seehund (auch als Heuler bekannt), der sich auf einer der Buhnen in der Nähe des Surfcafés ausruhte. Nach ihren Angaben sah sie, wie einige Hundebesitzer mit ihren Hunden direkt an der Buhne vorbeigingen und den erforderlichen Abstand von 300 Metern ignorierten.

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Auch andere Tiere seien Opfer rücksichtsloser Hundebesitzer geworden. „Ich konnte oft beobachten, wie die Besitzer ihre Hunde absichtlich auf die Möwen ‚gehetzt‘ haben“, berichtete die Tierliebhaberin von ihrem Urlaub auf Norderney.

Norderney-Urlauberin wendet sich an Insel-Liebhaber

Jessy N. wollte nicht machtlos zuschauen, wie Hundebesitzer ihr Unwesen treiben, und sprach einige von ihnen an. Doch es brachte nichts, und sie erhielt „meistens nur verständnislose Blicke oder blöde Sprüche“.

Schließlich setzte Jessy N. einen Beitrag in einer Facebook-Gruppe für Norderney-Liebhaber auf, machte auf die genannten Probleme aufmerksam und hoffte damit, dass die Hundebesitzer sich an die Regeln halten würden.

Die Resonanz auf den Beitrag war breit gefächert. Einige Nutzer teilten Jessy N’s Beobachtungen und machten ähnliche Erfahrungen. Sie stimmten darin überein, dass es Verbesserungsbedarf im Verhalten einiger Hundebesitzer gab. Gleichzeitig wiesen andere Kommentatoren die Vorwürfe gegen Hundebesitzer zurück. Sie betonten, dass es auf der Insel auch viele verantwortungsbewusste Tierhalter gibt, die sich um ihre Hunde kümmern und die Regeln einhalten.


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Ob Jessy N. in Zukunft erneut einen Urlaub auf Norderney machen würde, sei eher unwahrscheinlich. Die enttäuschenden Erlebnisse und Herausforderungen, die sie während ihres Aufenthalts durchgemacht hatte, haben einen tiefgreifenden Eindruck bei ihr hinterlassen.