Ein Schatten der Trauer liegt über der Nordsee-Insel Amrum.
Mit schwerem Herzen nimmt die Nordsee-Insel Amrum Abschied von einer wahren Legende. Nicht nur Anwohner sind betrübt, sondern auch Urlauber, denn die Insel hat ein „Herzstück“ verloren.
Nordsee-Legende „Pimo“ ist tot
Die Rede ist vom Firmengründer und Geschäftsführer der Strandkorbvermietung Boyens, Detlef Boyens, auch bekannt unter seinem Spitznamen „Pimo“. Am 7. Dezember ist er „friedlich eingeschlafen“, wie die Familie auf Facebook bekannt gab. „Wir sind alle sehr traurig und gleichzeitig von Dankbarkeit erfüllt, für die vielen gemeinsamen Jahre. Pimo war das Herzstück unserer Familie und unserer Strandkorbvermietung“, trauert die Familie um die Nordsee-Legende.
Diese Nachricht löst unter den Nordsee-Fans eine Welle der Trauer aus. Unter dem Facebook-Post drücken Amrum-Liebhaber ihre Trauer um die Nordsee-Legende aus. „Unser herzlichstes Beileid! Ein Amrumer Urgestein“, schreibt jemand, während ein trauriger Fan meint: „Ein Stück Amrum fehlt, und es ist unvorstellbar, einen Sommer ohne Pimo zu erleben. Wir alle sind untröstlich.“
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Nordsee: Deswegen ist Pimo so beliebt
Viele Nordsee-Liebhaber bedauern den Verlust zutiefst. „Pimo hatte eine Lebensfreude und Herzlichkeit, die außergewöhnlich war. Jedes Jahr wurden wir herzlich begrüßt, immer gut gelaunt und ein freundliches Wort für jeden“, heißt es in einem Kommentar.
Im Jahr 1956 stellte Detlef Boyens die ersten Strandkörbe am Norddorfer Strand auf der Nordsee-Insel Amrum auf und gründete sein Familienunternehmen, die Strandkorbvermietung Boyens.
Über die Jahre hinweg ist die Anzahl der Strandbesucher auf Amrum ebenso gewachsen wie Pimos Familie, die größtenteils heute im Familienunternehmen mitarbeitet.
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Die Lücke, die Pimo hinterlässt, ist unermesslich. Seine einzigartige Lebensfreude und seine herzliche Art haben die Nordsee-Liebhaber tief berührt.