Heftige Bilder aus Bremerhaven an der Nordsee!
In der Nacht zum Donnerstag war die sogenannte Kaje an der Nordsee eingesackt. Darauf steht der Turm an der Nordmole von Bremerhaven.
Nordsee: Einfahrt gesperrt
Das Einsacken brachte den Moleturm in eine gefährliche Schieflage. Das Niedrigwasser zur Mittagszeit, das Druck von dem Bauwerk nahm, überstand der Turm, aber ohne sich weiter zu neigen, wie eine Senatssprecherin am Donnerstagmittag sagte.
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Die Polizei sperrte die Einfahrt zum Fluss Geeste ab. Auch der Fährbetrieb der Weserfähre wurde vorübergehend eingestellt. Der betroffene Bereich war offenbar seit Jahren baufällig. Zunächst hatte die „Nordsee-Zeitung“ berichtet.
Das ist die Nordsee:
- die Nordsee ist ein Randmeer des Atlantischen Ozeans
- die Nordsee ist ein wichtiger Handelsweg und dient als Weg Mittel- und Nordeuropas zu den Weltmärkten
- die Fläche beträgt 570.000 Quadratkilometer
- sie ist bis zu 700 Meter tief
Am Donnerstagnachmittag wollte Bremens Häfensenatorin Claudia Schilling (SPD) sich über die Lage vor Ort und den Umgang mit der abgesackten Nordmole informieren.
Nordsee: Bauwerk darf seit vier Jahren nicht betreten werden
Wie die „Nordsee-Zeitung“ berichtet, ist schon lange bekannt, dass die Nordmole baufällig ist. Ende 2018 habe der Senat in Bremen eine Kajensanierung beschlossen, weil sie als einsturzgefährdet galt.
Die Mole, an der es in der Vergangenheit regelmäßig kleinere Kollisionen gab, soll großzügig verschwenkt werden.
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Der Backsteinbau an der Nordmole darf laut der Zeitung bereits seit vier Jahren wegen der maroden Pfahlkonstruktion nicht mehr betreten werden. (mit dpa)
Mittlerweile ist klar, wie es mit dem Leuchtturm weitergeht. >> Hier erfährst du mehr.