Alarm an der Nordsee!
Im Küstenort Büsum an der Nordsee drohte am Sonntag ein Fischkutter zu sinken. Gerald Warner, stellvertretender Wehrführer im Ort, erhielt einen entsprechenden Anruf und machte sich direkt auf den Weg zum Hafen.
Nordsee: Aus Kleinalarm wird Vollalarm
Gerald Warner machte sich gleich auf dem Weg zum Hafen und löste Kleinalarm für die Wehr in Büsum aus.
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Beim Eintreffen stellte der Wehrführer dann allerdings fest, dass der Kutter gerade bereits zu sinken begann. Schnell wurde deswegen ein Vollarm ausgelöst.
Wie es zu der Havarie kommen konnte, ist unklar. Das Boot sank immer weiter und lief mit Wasser voll, ein Ölfilm zog sich durch den Hafen von Büsum. Letztlich sank der Kutter bis auf den Grund.
Nordsee: Wasserschutzpolizei ermittelt
Die Feuerwehr Büsum ließ ihr Boot ins Wasser, um Ölsperren aufzubauen. Die Büsumer Kräfte versuchten so eine schlimmere Gewässerverschmutzung zu verhindern.
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20 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren im Einsatz. Die Wasserschutzpolizei hat vor Ort die Ermittlungen aufgenommen, um zu klären, warum genau der Kutter gesunken ist. Zur Schadenshöhe können zur Zeit keine Angaben gemacht werden. (rg)