Am Donnerstagmorgen legte das Frachtschiff „Yeoman Bank“ im Elbhafen von Brunsbüttel an der Nordsee an.
Wie das Havariekommando in Cuxhaven an der Nordsee jetzt mitteilte, sei an Bord etwas schlimmes passiert, dass jetzt aufgeklärt werden müsse.
Nordsee: Crewmitglied an Bord gestorben
Auf dem Frachter sei am frühen Mittwochmorgen auf der Fahrt von Glensanda in Großbritannien nach Brunsbüttel ein Mitglied der Crew verstorben.
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Ein eingeflogener Notarzt hatte an Bord den Tod des Mannes bestätigt. Ein Reanimationsversuch blieb den Angaben zufolge erfolglos.
Nordsee: Verdacht auf Corona-Erkrankung
„Es besteht der Verdacht, dass der verstorbene an Covid-19 erkrankt war“, hieß es in einer Pressemitteilung. Die 27 Besatzungsmitglieder sollen nun auf Sars-CoV-2 getestet werden. Zuständig sei das Gesundheitsamt Dithmarschen.
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Währenddessen darf die Besatzung das Schiff nicht verlassen. Die Seemannsmission Brunsbüttel kümmert sich um die Crew. Sie werden psychologisch betreut und mit Lebensmitteln versorgt.
Nordsee: Warten auf die Testergebnisse
Auch das Entladen ist den Crewmitgliedern untersagt, bis die Testergebnisse da sind. Danach könne der Frachter entladen werden und wieder auslaufen.
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Das ist die Nordsee:
- die Nordsee ist ein Randmeer des Atlantischen Ozeans
- die Nordsee ist ein wichtiger Handelsweg und dient als Weg Mittel- und Nordeuropas zu den Weltmärkten
- die Fläche beträgt 570.000 Quadratkilometer
- sie ist bis zu 700 Meter tief
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Im Falle auch nur eines positiven Testergebnisses müsse eventuell die gesamte Crew ausgetauscht werden. (dpa/oa)