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Nordsee: Rücksichtslos! Strandbesucher werden immer dreister – diese Szenen möchte keiner sehen

Am Nordsee-Strand gibt es einiges zu beobachten. Auch Tiere machen es sich dort gemütlich – doch Besucher gehen damit wahrlich rücksichtslos um.

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Nordsee: Diese 5 Strände musst du gesehen haben

Wir stellen 5 Nordsee-Strände vor, die du unbedingt gesehen haben musst.

Sandstrände, frische Seeluft und der Blick auf das weite Meer – ein Urlaub an der Nordsee bietet so einiges, was anzieht! Doch an einem Nordsee-Strand herrscht jetzt Aufregung!

Der Blick schweift über den Norddeicher Strand, hinaus auf die Nordsee-Inseln Juist und Norderney – und bleibt manchmal auch an niedlichen Tieren am Strand hängen. Doch leider wissen manche Besucher nicht, wie man sich diesen Tieren gegenüber richtig verhält – das sorgte kürzlich wieder für ordentlich Zündstoff.

Nordsee: Robben sonnen sich am Strand

Ein Besucher teilte freudig in den sozialen Medien ein Bild. „Ein Highlight am Ufer heute“, steht darüber. Auf dem Bild zu sehen ist nichts Geringeres als eine süße Robbe, die sich ein Sonnenbad am Strand der Nordsee gönnt.

Auch wenn einem das Herz bei diesem niedlichen Anblick aufgehen mag, muss man bei dem Aufeinandertreffen mit den kleineren Rackern einiges beachten – besonders den Abstand! Das scheint die Urlauber jedoch recht wenig zu interessieren…

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Nordsee: Urlauber halten Abstand nicht ein

„Oh…..Soll man da nicht Abstand halten?“ fragt sich jemand in den Kommentaren. Die Antwort folgt prompt: „Das konnten einige nicht verstehen!“ Es scheint immer noch nicht jeder Urlauber über die Verhaltensregeln beim Robben-Beobachten Bescheid zu wissen.

Denn Robben gehen zwar ganz bewusst an Land, doch von der Anwesenheit der Menschen sollten sie sich nicht gestört fühlen. Lärm und hektische Bewegungen sollten vermieden werden – und vor allem sollte genügend Abstand genommen werden: mindestens 100 Meter!


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Dementsprechend sollte man gar nicht erst auf die Idee kommen, Robben zu locken, zu füttern oder gar anzufassen. Das kann nämlich auch ganz schnell mal gefährlich enden. Fühlen sich die süßen Heuler bedroht, beißen sie nämlich auch mal zu – da könnten durch die Bakterien in ihrem Mund schnell Krankheiten übertragen werden.

Auch Hunde sollten sicherheitshalber angeleint werden und – der Weg ins Wasser darf niemals versperrt werden. Das sollte alles auch gar kein Problem sein, schließlich kann man die kleinen Heuler ja auch super von der Ferne beobachten.

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