Aktuell lädt das Wetter an den Nordsee-Küsten nicht gerade zum Verweilen ein. Wer sich in der Pause zwischen den Regengüssen doch hinauswagt, hat am Strand von Büsum das Nachsehen.
Dort sorgt ein unangenehmer Fund an der Nordsee für Aufsehen. MOIN.DE hat mit Experten gesprochen – die Sorge ist groß…
Nordsee-Urlauber stoßen auf Ekel-Fund
Am Strand von Büsum ist die Urlaubsstimmung einiger Besucher kurzzeitig verflogen. Bei einem Spaziergang am Wasser stießen einige Touristen auf einen grauen Haufen.
Bei genauen Hinsehen lassen sich Federn und anderer Morast erkennen. In einer Facebook-Gruppe für Nordsee-Urlauber stößt der Schnappschuss von dem Fund eine Debatte an. Nur wenige können sich einen Reim auf das Gesehene machen.
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Einige Besucher vermuten, dass die tierischen Überreste Folgen der grassierenden Vogelgrippe sind. MOIN.DE hat bei Vogelexpertin Dr. Sandra Bouwhuis nachgehakt: „Die Federn stammen höchstwahrscheinlich aus der Mauser von Vögeln, die das Wattenmeer als sicheren Zufluchtsort für den Federwechsel nutzen. Das ist ein normales jährliches Muster.“
Nordsee: Situation nicht ungefährlich
Die böse Vorahnung einiger Nordsee-Urlauber kann sie bestätigen. Tatsächlich sorgt ein Virus aktuell für das Vogelsterben an der Nordsee. Deswegen sei Vorsichtgeboten! „Ich würde Menschen empfehlen, diese Vögel nicht zu berühren und auch ihre Kinder und Haustiere davon fernzuhalten“, appelliert Dr. Sandra Bouwhuis an die Strand-Besucher in Büsum.
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Aktuell scheint es keine Lösung für die Situation am Strand zu geben. Die Gemeinde an der Nordsee hat sich auf Anfrage von MOIN.DE nicht geäußert.