Wieder einmal verliert die Nordsee-Insel Sylt ein Stück Tradition. Bereits im November war klar – ein beliebtes Geschäft auf Sylt muss schließen (wir berichteten). Doch nun rückt der besagte Tag der Schließung gefährlich nahe.
Obwohl es für die Bewohner nicht neues ist, tut es vielen trotzdem weh – doch es gibt auch eine gute Nachricht.
Sylt: Große Kette verdrängt kleinen Laden
Es ist die Kette „Thalia“, welche das „Buchhaus Voss“ aus Sylt verdrängt. Doch laut eigener Aussage von „Buchhaus Voss“ kommt es nicht so schlimm, wie viele anfangs dachten. Thalia übernimmt zwar die Räumlichkeiten, doch die Mitarbeiter sind ab April wieder im Haus Gutenberg anzutreffen.
Nach umfangreichen Umbaumaßnahmen von Neubesitzer „Thalia“ öffnet die neue Buchhandlung im April wieder seine Türen. Eine lange Verschnaufpause für alle Leseratten, denn bereits in der kommenden Woche, am 13. Januar schließt das „Buchhaus Voss“.
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Sylt: Lachendes und weinendes Auge
Die Betreiber von „Buchhaus Voss“ schreiben auf ihrer Facebook-Seite, dass sie das Unternehmen Voss mit einem weinenden Auge verlassen, jedoch freuen sie sich auch auf die neue Herausforderung und sind gespannt auf die neue Aufgabe.
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Bewohner von Sylt sind enttäuscht und von der Entwicklung, die auf der Nordsee-Insel seit der Corona-Pandemie geschieht, beängstigt. Das Geschäfte-Sterben in Kleinstädten geht weiter und scheint kein Ende zu nehmen.