Ein beliebter Urlaubsort an der Ostsee reizt seine Gäste besonders mit einem traumhaften Strand oder Golfplätzen. Doch eine neue Regel könnte nun ein weiterer Grund sein, um seinen Urlaub zukünftig dort zu verbringen.
Doch die Änderung löst unverhoffte Reaktionen aus. Ostsee-Bewohner, aber auch Besucher sind außer sich – und das, obwohl die Regel ihnen zugutekommt.
Ostsee: Einkaufsläden auch Sonn- und Feiertags geöffnet
Auf der offiziellen Webseite des Urlaubsortes wirbt die Gemeinde mit den Worten: „Ab dem 15. März bis 31. Oktober 2024 haben unsere Geschäfte wieder jeden Sonn- und Feiertag für euch geöffnet. Dann greift die sogenannte Bäder-Regelung.“
Allerdings müssen die Geschäfte eine Bedingung erfüllen, um auch an Sonn- und Feiertagen geöffnet zu sein. „Allerdings unter der Voraussetzung, dass es ein touristisch geprägter Ort in Schleswig-Holstein sein muss“, heißt es auf der Webseite der Grömitzer Gemeinde. Ausgeschlossen von der Sonderregelung sei allerdings Karfreitag, der 29. März. Am 1. Mai hingegen ist der Verkauf von Waren nur gestattet, wenn der Ladeninhaber den Verkauf, unter Freistellung seiner Arbeitnehmer, selbstständig durchführt.
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Ostsee: Gäste frustriert
In den sozialen Medien kommt diese Regeländerung nicht gut an. Besonders die Menschen, die davon profitieren sollen, sind verärgert. Es sei eine Zumutung für die Arbeitnehmer, welche auch an Sonn- und Feiertagen arbeiten müssen – für das Vergnügen von Urlaubern und Bewohnern.
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Glaubt man den Gästen, die in den sozialen Medien ihre Wut über die neue Regel äußern, werde das Angebot sowieso nicht genutzt. Spätestens am Osterwochenende wird mehr Klarheit herrschen. Denn besonders die Küstengebiete erwarten zu Ostern eine Vielzahl von Urlaubern, die sich das erste lange Wochenende in diesem Jahr mit einer Auszeit vom Alltag nicht nehmen lassen wollen.