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Ostsee-Restaurants kämpfen mit großem Problem – dieses Lokal hat eine irre Lösung

Ostsee-Restaurants kämpfen mit großem Problem – dieses Lokal hat eine irre Lösung

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Ostsee-Besucher in Grömitz. Foto: imago/Schöning

Das Problem scheint immer größer zu werden: Personalmangel in der Gastronomie. Während des Lockdowns haben sich viele Beschäftige aus der Branche nach anderen Jobs umgesehen. Das macht sich nun bemerkbar, auch an der Ostsee.

Um dagegen anzukämpfen, präsentiert ein Gastwirt von der Ostsee eine Lösung, die auf den ersten Blick ziemlich gewöhnungsbedürftig aussieht.

Ostsee: Ungewöhnliches Mitteln in der Gastronomie

Mit ungewöhnlichen Mitteln will Gastwirt Tim Bornewasser dem Personalmangel in der Gastronomie begegnen. In seinem Restaurant im Ostseebad Grömitz bringt seit wenigen Tagen Roboter „Bella“ die Speisen.

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Die sprechende Maschine solle keinesfalls menschliche Servicekräfte ersetzen, sagte Bornewasser. Aber er könne ihnen Laufwege, beispielsweise zwischen Küche und Gastraum, abnehmen und sie dadurch spürbar entlasten, sagte er.

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Das ist die Ostsee:

  • auch Baltisches Meer genannt
  • die Ostsee ist das größte Brackwassermeer der Erde
  • die Fläche beträgt 412.500 Quadratkilometer
  • sie ist bis zu 459 Meter tief

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Auf die Idee, den Roboter anzuschaffen, sei er während der Corona-Krise gekommen, als viele Servicekräfte im Lockdown der Gastronomie den Rücken kehrten, sagte Bornewasser. „Allein mit mehr Ruhetagen ist das nicht aufzufangen, deshalb setzen wir jetzt auf Technik“, sagte der Restaurantinhaber.

Ostsee: Reaktionen der Besucher

Dank eines ausgefeilten Navigationssystems bewegt sich „Bella“ zielsicher im Raum, weicht Hindernissen geschickt aus und kommuniziert auch mit den Gästen.

Die ersten Reaktionen seiner Besucher seien positiv, sagte Bornewasser, der sein Restaurant im Grömitzer Jachthafen vor acht Jahren eröffnet hat.

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Rund 20.000 Euro hat der Serviceroboter nach Angaben Bornewassers gekostet. „Dafür braucht er keinen Urlaub, wird nie krank und kann theoretisch an sieben Tagen in der Woche im Einsatz sein. Ich gehe davon aus, dass er sich nach 120 Tagen amortisiert hat“, sagte er.

Wer Geld und kreative Ideen hat, kann möglicherweise effektiv gegen den Personalmangel ankämpfen. Wieder andere müssen jedoch aufgeben und ihre Läden dicht machen, wie kürzlich ein Traditionslokal an der Ostsee. >>> Hier kannst du mehr darüber lesen. (mae)