Üble Aussichten für die Menschen an der Ostsee!

Wer sich bereits auf den Frühling gefreut hat oder sogar extra einen Trip an die Ostsee geplant hat, um dort die Sonne zu genießen, muss starke Nerven haben.

Rügen: Müssen die Winterjacken wieder aus dem Schrank?

Das Jahr ist bereits sechs Monate alt – Zeit für die warme Saison, oder etwa nicht? Auf Rügen sollten die Menschen ihre Jacken wieder aus dem Schrank holen. Den Meteorologen von „Kachelmannwetter“ zufolge, droht in der Ostseeregion ein ungewohnter Kälte-Schock.

Bereits in der Nacht zu Samstag (3. Juni) verzeichneten die Experten die kälteste Juninacht der vergangenen Jahrzehnte. In den späten Stunden zeigte das Thermometer lediglich acht bis zehn Grad an. An der Station Samtens soll leichter Luftfrost von -0,2°C gemessen worden sein. Bodenfrost trat im „Binnenland“ der Insel recht verbreitet auf. Nur an den Küsten blieb es milder.

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In einer Facebook-Gruppe tauschen sich einige Urlauber über die ungewöhnliche Wetterlage aus. „Globale Erwärmung oder bald Eiszeit?“, wundert sich jemand.

Rügen: Menschen machen sich große Sorgen

Ein anderer empfindet die Situation deutlich ernster: „Es ist viel zu trocken! Die alten Kreidebrüche verlieren massiv Wasser, in den Brunnen sah es schon deutlich besser aus und der Boden an sich ist staubtrocken. Wir mähen kein Gras, um den Boden nicht weiter austrocknen zu lassen. Aus der Stubnitz kommt wohl auch nichts wirklich an Wasser. Wer das alles gekonnt ignoriert, lebt in seiner eigenen Blase der heilen Welt. Heile ist hier schon länger nichts mehr.“

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Tagsüber soll es auf Rügen allerdings deutlich freundlicher werden. Über 20 Grad erwarten die Menschen in der Region und auch die Sonne soll sich zwischenzeitlich blicken lassen. Einem Ausflug zur Küste dürfte somit nichts im Weg stehen.