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Ostsee: Krasses Verbot geplant! Wenn du es missachtest, gibt es eine fette Strafe

Auf einer beliebten Ostsee-Insel soll ein krasses Verbot kommen. Besucher erwarten bei Missachtung harte Strafen.

© IMAGO / Andre Gschweng

Phänomen am Ostsee-Strand von Rügen

Frau beobachtet ungewöhnliches Phänomen am Strand

Sie sind weiß-gefiedert und teilweise ziemlich frech. Da dreht man sich einmal um – zack, klauen sie einem Pommes! Oder sogar ein ganzes Fischbrötchen. Jeder, der schonmal an der Ostsee war, wird diebische Möwen kennen.

Teilweise sind sie dabei sogar ziemlich aggressiv. Auf einer Ostsee-Insel ist das Verhalten der Möwen und in Bezug zum Menschen jetzt so hochgekocht, dass bald strikt durchgegriffen werden soll.

Ostsee: Aggressive Möwen überall

An einigen Orten an der Küste ist es bereits Gesetz, in Sassnitz auf Rügen soll es nun ebenfalls folgen. Das Füttern von Möwen soll voraussichtlich verboten werden!

Und das aus bestimmtem Grund: Die frechen Vogel-Kollegen gehen teilweise äußerst aggressiv auf ihre Beute los. Wenn sie Futter wollen, klauen sie es sogar von anderen Lebewesen – wie Besuchern der Ostseeküste.

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An den Räucher-Fischkuttern am Sassnitzer Stadthafen soll es sogar besonders schlimm sein. Wer da nicht schnell genug unter das nächstgelegene Dach rennt, dessen Fischbrötchen wird höchstwahrscheinlich zum nächsten Ziel der Möwen.

Fütter-Verbot an der Ostsee

Dass die Vögel überhaupt erst so aufdringlich geworden sind, liegt auch an den Menschen, die sie schon früh zu füttern beginnen. Man kann die Tiere kaum noch aufhalten, wenn man den Besuchern nicht das Füttern verbietet, dass die Tiere zu dem aggressiven Verhalten leitet.


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Hinweisschilder für Touristen stehen noch nicht, doch das Gesetz ist in Planung, wie die „Ostsee-Zeitung“ berichtet. Wer sich nicht daran hält und Möwen zukünftig trotzdem einen Leckerbissen zuschiebt, der muss auch in Sassnitz voraussichtlich bald mit bis zu 5.000 Euro Geldstrafe rechnen. Eine satte Strafe, bei der man sich das Verhältnis zu den Federfreunden vielleicht doch zweimal überlegt…