Ein Spaziergang an der Ostsee. Kaum etwas ist erholsamer als ein wenig Bewegung bei frischer Meeresluft. Es sei denn eine unheimliche Entdeckung sorgt für Gänsehaut!
Ganz so entspannt verlief der Ausflug für einige Ostsee-Besucher allerdings nicht. Ihnen boten sich am Strand Bilder, die an einen Horror-Film erinnern…
Ostsee-Urlauber machen gruselige Entdeckung
Kaum jemand würde damit rechnen. Allerdings berichten einige Spaziergänger an der Ostsee von demselben schaurigen Anblick an der Küste. An einer Stelle zwischen großen Felsbrocken und Mauerteilen ragen mehrere Grabsteine aus dem Sand.
Der „Ostsee Zeitung“ zufolge stehen darauf Worte wie „Ruhestätte der Eheleute Otto Sievert Vilmnitz“ oder „Hier ruhet in Gott Christiane Andres, geboren am 25. September 1836, gestorben am 27. Februar 1919 in Stresow“. Ein ehemaliger Pastor in Vilmnitz meint zu wissen, dass die Steine vom Friedhof in der Gemeinde kommen könnten.
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Ostsee-Gemeinde stehen vor Entscheidung
Das Amt für das Biosphärenreservat geht davon aus, dass die Steine durch die Sturmflut am 21. und 22. Oktober freigelegt wurden. Das könnte in den 50er-Jahren passiert sein. Zu diesem Zeitpunkt existierte das Grab bereits 30 Jahre.
Jetzt müssen die Gemeinde und die Behörden entscheiden, was mit den freigelegten Grabsteinen passiert. Der „Ostsee Zeitung“ zufolge sei es üblich, dass Grabsteine nach Ablauf der Grabzeit wiederverwendet werden. Steinmetze können sie bearbeiten und neu beschriften.
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Es ist nicht das erste Mal, dass freigelegte Grabsteine gefunden werden. Im Mai wurden in Neu Reddevitz Grabsteinteile am Ufer gefunden.