Am letzten Freitag vor Weihnachten wütete eine Sturmflut an der Nordsee und der Ostsee und hinterließ in vielen Orten Deutschlands seine Spuren.
Während an der Nordsee Hochwasser herrschte und Dünenabbrüche auf Sylt und Norderney verursachte, sorgte der kräftige Wind an der Ostsee für heftige Szenen, die besonders für Urlauber beeindruckend waren.
Ostsee: Heftige Aussicht haut die Menschen um
Starke Windböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometern pro Stunde haben große Mengen feinsten Sands zusammengetragen und gegen die Häuser geweht. Dadurch entstanden meterhohe Sandberge mitten auf den Straßen von Graal-Müritz in Mecklenburg-Vorpommern an der Ostsee.
Das zeigen Aufnahmen, die in den sozialen Netzwerken aufgetaucht sind und für Staunen unter Ostsee-Liebhabern sorgen. Ein Hobbyfotograf war mit seiner Kamera unterwegs und war sicherlich sprachlos, als er die Straße und die Bänke kaum erkennen konnte. Denn alles war mit Sand überzogen.
„Sandbank mal anders“, schreibt der Ostsee-Liebhaber unter dem Foto von den Sand-Massen. Das Bild löste Tausende Reaktionen aus. „Wahnsinn diese Gewalt“, „Eine Sandwehe!“ und „Ganz schön heftig“, sind einige der vielen Kommentare.
Ostsee: Das ist nichts für Urlauber
In den Kommentaren ist zu erkennen, dass die Anwohner mit dieser Naturgewalt vertraut sind und sie sogar mögen. Für Urlauber hingegen ist dies keine angenehme Erfahrung. Besucher, die ihren Urlaub bereits frühzeitig gebucht hatten und sich auf einen Strandspaziergang freuten, sahen sich plötzlich mit diesem heftigen Anblick konfrontiert.
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