Im Herbst sind Stürme im Norden nichts Ungewöhnliches. Einige Wetter-Wendungen wie die Sturmflut, die vergangenen Freitag (21. Oktober) im Norden tobte, richten allerdings schlimme Folgen an, vor denen sich die Küsten-Regionen am liebsten verschont sehen würden.
Die Bilder der Schäden, die die Sturmflut in Ostsee-Regionen hinterlassen hat, schockieren zutiefst (wir berichteten). Auch die Insel Fehmarn traf es hart. Eine beliebte Strand-Bar meldet sich jetzt sogar mit bitteren Neuigkeiten bei ihren Gästen. Die Situation lässt ihnen kaum eine Wahl…
Ostsee-Bar mit Schock-Nachricht
Abgebrochene Steilküsten, zerstörte Fußgängerwege und komplett verwüstete Strände – die Hinterlassenschaften des vergangenen Sturmtiefs sind dramatisch. Die Naturgewalt verursachte an der Ostsee-Küste Schäden in Millionenhöhe.
Neben dem Offensichtlichen werden Stück für Stück weitere Details des Unwetters bekannt. Auch eine beliebte Strand-Bar auf Fehmarn hat es schwer erwischt. „Auch an uns ist die Sturmflut nicht spurlos vorbeigegangen“, schreibt die „360-Grad-Bar“ in einem Beitrag auf Instagram.
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Ostsee-Bar zieht Notbremse
Vor der Badewelt „FehMare“ direkt am Südstrand sticht die Bar vielen direkt ins Auge und lockt entsprechend eine Menge Besucher während der Saison täglich für eine Erfrischung oder einen Snack an. Normalerweise endet die Saison zum Winter, wenn wie üblich die meisten Lokale sich in eine Auszeit bis zur nächsten Saison verabschieden. Für die Bar ist das nun früher als erwartet.
„Unsere Saison ist somit vorzeitig beendet“, verkündet das Team der Bar. Um die Schäden des Sturms wieder in den Griff zu bekommen, müsse nun die Winterpause vorgezogen und für Reparaturen genutzt werden, damit das Lokal „nächstes Jahr wieder wie gewohnt“ für seine Gäste da sein kann.
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In der Kommentarspalte richten Fehmarn-Einwohner und Gäste der Bar liebevolle, aber auch erschütterte Worte an das Team. „Alles Gute“ und „wir drücken die Daumen, dass die Schäden nicht zu hoch ausfallen“, liest man darunter. Auch starke Nerven werden vielfach gewünscht. Die werden wohl an einigen Stellen nun bitter nötig sein…