„Sehr schade für alle Urlauber“ ist nur eine Reaktion die einem beliebten Gastronomen derzeit auf Baltrum entgegenschlagen. Denn ein vielbesuchtes Restaurant wird nie wieder dasselbe sein.

Dazu hinterließ der vielgefeierte Gastronom gleich in mehreren Restaurants seine Spuren auf Baltrum – und trifft aktuell nicht nur Urlauber mit einer Entscheidung bis ins Mark.

Restaurant auf Baltrum: Abschied für immer

Kai Schalkowsi ist mehr als umtriebig. Fast 12 Jahre verbrachte der Küchen-Könner erfolgreich auf Baltrum. Auf der kleinen Nordsee-Insel war er bekannt wie ein bunter Hund – und selten um ein Wort verlegen, wie er auch selbst zugibt.

Nicht nur Urlauber kehrten über Jahre in seiner Fußball- und Raucherkneipe „Alte Liebe“ ein, ließen sich bewirten, genossen endlose Stunden vor Ort. Anfang 2020 wird die urige Kneipe zur „Kleinen Freiheit“, Schalkowsi widmet sich neuen Aufgaben, macht im „Heimathafen“ weiter. Doch damit ist jetzt Schluss.

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Restaurant auf Baltrum ohne Schalkowski

Der Wirt kündigte an, die Insel sogar ganz verlassen zu wollen. Am 1. Dezember neigte sich eine „wahnsinnig tiefgreifende“ Zeit auf Baltrum dem Ende zu, Schalkowsi teilt noch einmal sichtlich ergriffen großen Dank mit allen (ehemaligen) Gästen.

Die zeigen sich hochemotional. „Baltrum wird ein anderes sein ohne dich“, verkündet eine Frau aus Siegen, die oft in beiden Gaststätten verkehrte. Erstaunen mischt sich bei vielen mit Trauer, trotzdem finden sich hunderte gute Wünsche für den Ex-Insel-Wirt.

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Restaurant auf Baltrum: Neuer Heimathafen

Der macht sich nämlich selbstständig und hat den „Heimathafen“ mittlerweile an seine Nachfolger übergeben. Verzichten muss also niemand auf seine beiden Lokale, doch unter seiner Schirmherrschaft erlebten die Menschen auf Baltrum eine wahrhaft besondere Zeit.

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„Du wirst uns bei unseren Baltrum-Urlauben auf jeden Fall fehlen“, heißt es vielfach, „War immer etwas Besonderes bei/mit dir“ verkünden Menschen aus ganz Deutschland. Und auch der Wirt selbst zeigt sich voller Trauer, zurückdenkend an „unzählige wunderschöne Kneipenabende“.

Seine nächste Station wir ihn nach Hannover führen, hinein in die Selbstständigkeit, erzählt er, Baltrum werde aber immer ein Stück „Zuhause“ für ihn sein…vielleicht schaut er ja mal wieder rein – nur von der anderen Seite des Tresens.