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Restaurant in Hamburg: Mann hat letzten Wunsch – als er ihn ausspricht, fällt der Pfleger fast vom Stuhl

Ein Mann aus Itzehoe hatte einen letzten Wunsch. Doch er ist mehr als ungewöhnlich…

Restaurant in Hamburg
© IMAGO / Chris Emil Janßen,, Nikito

Hamburg, meine Perle: Warum die Stadt so einzigartig ist

Mit über 1,8 Mio. Einwohner ist Hamburg die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Außerdem kommen rund sieben Mio. Touristen pro Jahr in die Hansestadt. Doch was macht die Stadt so beliebt und einzigartig?

Wenn die Zeit knapp wird, da wird einem oft erst klar, welche die Momente sind, die wirklich zählen, welche Erinnerungen die sind, an die man sich immer wieder mit einem Lächeln zurückerinnert. So ging es auch einem Mann aus Itzehoe. Er wollte unbedingt noch einmal nach Hamburg.

Denn ihm bleibt nicht mehr viel Zeit. Herr W. lebt im Hospiz. Nun äußerte er seinen letzten Wunsch, der recht ungewöhnlich klingt und einen Pfleger fast vom Stuhl fallen ließ: Herr W. möchte noch einmal nach Hamburg – und dort ins Freudenhaus gehen.

Restaurant in Hamburg: Ein letzter Wunsch

Jonathan Kusch, Wunscherfüller beim Team des Wünschewagens Schleswig-Holstein, musste ordentlich schmunzeln, als er vom letzten Wunsch des Mannes erfuhr. „Wenn das der Wunsch ist, bekommen wir das sicherlich irgendwie hin“, dachte er sich jedoch entschlossen. Und binnen 48 Stunden hatte er die Zustimmung für die Realisierung des Wunschs.

Der Gast des Wünschewagens klärte die Wunscherfüller jedoch schnell auf: Es ging nicht um ein Bordell, sondern um ein Restaurant auf Hamburgs sündigster Meile. Das Freudenhaus ist ein beliebtes Restaurant auf der Reeperbahn, das in seiner Speisekarte Gerichte wie „Dicke Möpse“ und „Süßes Nachspiel“ anbietet.

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Restaurant in Hamburg: Ein unvergessliches Erlebnis

Zuerst ging es für die Wunscherfüller, Herrn W. und dessen Frau zur Elbphilharmonie, dem Wahrzeichen der Hansestadt. Dort bekamen sie eine „grandiose Führung“ und heißen Kaffee. Von der Elphi aus ging es dann auf die Reeperbahn. Da es auf der Meile allerdings keine geeigneten Parkplätze gibt, die für einen Wünschwagen geeignet sind, durften sie auf einem Parkplatz der wohl berühmtesten Polizeiwache Hamburgs parken – der Davidwache.


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Im Freudenhaus erwarteten sie dann „großartige Speisen und tolle Gespräche in einem wirklich authentischen Restaurant auf dem Kiez“. Gegen 22 Uhr machten sich dann alle Beteiligten gemeinsam auf den Rückweg nach Itzehoe. Sie waren „satt und glücklich, diesen Tag miteinander verbracht zu haben“, berichtete Wünscheerfüller Jonathan in den sozialen Medien.