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„Rote Rosen“: DAS war 2020 der Mega-Aufreger! Die Entscheidung kostete die Serie viele Fans

„Rote Rosen“: DAS war 2020 der Mega-Aufreger! Die Entscheidung kostete die Serie viele Fans

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„Rote Rosen“ drehen aktuell nur mit ausreichend Sicherheitsabstand. Foto: ARD/Nicole Manthey

Mit der Geschichte rund um Astrid und Alex wurden viele „Rote Rosen“-Fans einfach nicht warm. Immer wieder kam Kritik auf an dem Liebespaar aus der 17. Staffel der ARD-Telenovela. Aber nicht nur die Geschichte der beiden, auch andere Handlungsstränge lösten Kritik aus. Mit einer Entscheidung verloren die Produzenten von „Rote Rosen“ im Sommer 2020 einige treue Fans.

Es ist immer heikel, wenn Figuren aus einer Serie verschwinden, die seit Jahren mitspielen. In diesem Beispiel aus „Rote Rosen“ fielen die Reaktionen teils heftig aus. Für viele Fans war diese Entscheidung der Aufreger des Jahres.

„Rote Rosen“: Er musste den Serientod sterben

Zehn Jahre lang hatte Joachim Kretzer in „Rote Rosen“ mitgespielt. Als Torben Lichtenhagen war er bei den Fans beliebt und ein fester Bestandteil der Telenovela. Trotzdem musste er den Serientod sterben.

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Er warf sich vor Amelie und schützte sie, als diese von ihrem Stalker Carsten mit einer Waffe bedroht wurde. Torben wurde erschossen.

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Bei den Fans kam das gar nicht gut an. In zahlreichen Kommentaren in den sozialen Medien machten sie ihrem Ärger Luft. Auch die Redaktion von MOIN.DE erreichten im Sommer etliche Mails von Fans, die sich über die 17. Staffel von „Rote Rosen“ beklagten.

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Das ist „Rote Rosen“:

  • „Rote Rosen“ ist eine deutsche TV-Serie, die in Lüneburg spielt
  • Als erste deutsche Telenovela steht bei „Rote Rosen“ eine Frau im Alter von Mitte vierzig im Mittelpunkt
  • Seit 2006 wird „Rote Rosen“ außer an Feiertagen montags bis freitags in der ARD ausgestrahlt
  • Aktuell wird die 18. Staffel von „Rote Rosen“ ausgestrahlt, dabei war die Produktion zunächst auf 100 Folgen begrenzt

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In einer hieß es: „Die Serie hat sich in den letzten Monaten sehr verschlechtert. Einige der wenigen vernünftigen Figuren aus der Serie zu nehmen, ist ein absoluter Tiefpunkt!“ Die Geschichten würden „unrealistischer“ und „unglaubwürdiger“ werde, in einer anderen.

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„Rote Rosen“: „Das war eine schöne Figur“

Seinen letzten Drehtag hatte Joachim Kretzer am 12. Juni. Die letzte Folge mit ihm wurde dann Mitte August ausgestrahlt. Mit MOIN.DE hat der Schauspieler im Sommer über seinen Serientod gesprochen. „Das war eine schöne Figur, die wir da erschaffen haben!“, sagte er über seine Rolle Torben Lichtenhagen und ließ ein bisschen Abschiedsschmerz anklingen.

Auch die „Rote Rosen“-Crew werde ihm fehlen, betonte Joachim Kretzer: „Das war eine sehr intensive Zeit. Das ganze Team ist immer sehr angenehm gewesen.“ Er wäre gerne geblieben. Doch die Serienmacher entschieden anders.

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Mitsprechen konnte er nicht. Der Schauspieler nahm’s sportlich: „Es ist eine romantische Vorstellung, dass man da alles gemeinsam entscheidet. Es ist eher wie auf dem Schiff – wenn alle mitsteuern wollen, fährt man gegen einen Felsen.“

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„Rote Rosen“: Serienmacher zufrieden mit aktueller Staffel

Dass die 17. Staffel bei vielen Fans nicht gerade gut ankam, schlug sich auch in den Zahlen nieder. Hatten in der 14. Staffel noch 1,57 Millionen Menschen täglich eingeschaltet, waren es in der nächsten nur noch 1,38 Millionen. In der 17. Staffel waren die Einschaltquoten weiter auf 1,27 Millionen gesunken.

Seit Oktober läuft nun die 18. Staffel. Auch in dieser aktuellen Staffel würden täglich durchschnittlich 1,27 Millionen Zuschauer einschalten, sagt „Rote Rosen“-Pressesprecherin Daniela Behns. Damit seien sie „sehr zufrieden“.

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Hinzu kämen die Klickzahlen aus der Mediathek: „Es gibt zwar keine offiziellen Zahlen seitens der ARD, aber wir wissen, dass die täglichen Aufrufe im sechsstelligen Bereich liegen und sind daher sehr zufrieden.“

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Alles gut also bei „Rote Rosen“? Glaubt man den Machern, dann scheint es so zu sein. Bei der mitunter sehr kritischen Anhängerschaft gibt es aber natürlich immer etwas, das diskutiert wird.

Für die neue Staffel mit neuen Gesichtern und Handlungssträngen können sich viele Fans begeistern. Was einige allerdings stört, erfährst du >>> hier. (kbm)