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Rügen: Horror-Brand in Scheune – im Inneren sind Hunde, Kaninchen und Hühner

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Rügen: Horror-Brand in Scheune – im Inneren sind Hunde, Kaninchen und Hühner

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© Freiwillige Feuerwehr Ralswiek

Rügen: 5 Fakten über die größte deutsche Insel

Die Insel Rügen ist für viele Ostsee-Urlauber ein beliebtes Reiseziel und kann als touristische Hochburg bezeichnet werden. Grund dafür sind die feinsandigen Strände und das große Gast- und Kulturangebot. Wir verraten euch fünf Dinge, über die malerische Insel in Mecklenburg-Vorpommern, die Du vielleicht noch nicht wusstest.

Als Urlaubsort ist Rügen für viele ein beliebtes Reiseziel, das Erholung verspricht. An schreckliche Unfälle oder gar Brände denkt man dabei selten.

Nun ereignete sich in den frühen Morgenstunden in der Nacht auf Dienstag (22. März) ein schrecklicher Brand auf Rügen. Eine Scheune fing Feuer – mit zahlreichen Tieren im Inneren!

Rügen: Tiere kämpfen um ihr Leben

Kurz nach Mitternacht sei nach Angaben der Polizei im Dachstuhl einer großen Scheune in Strüßendorf bei Bergen ein Feuer ausgebrochen.

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Als ein Passant die Feuerwehr alarmierte, breitete sich das Feuer bereits in dem knapp 70m langen Gebäude aus. Die Scheune diente als Lagerstätte und Stall für verschiedene Tiere.

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Das ist Rügen:

  • Insel vor der Ostseeküste Vorpommerns
  • Flächengrößte und bevölkerungsreichste Insel Deutschlands
  • Etwa 70.000 Menschen leben hier
  • Rügen ist zehnmal größer als Sylt
  • Auf der Insel gibt es 100 Sonnenstunden pro Jahr mehr als in München
  • Neben Stränden gibt es auf Rügen auch viele Naturschutzgebiete

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Gemeinsam rückten die Freiwilligen Feuerwehren Bergen, Buschvitz, Lietzow, Patzig, Parchtitz, Sehlen und Ralswiek aus, um die Flammen unter Kontrolle zu bekommen.

Nach Angaben der Polizei Bergen wurden zum Zeitpunkt des Brandes mehrere Kleintiere und Geflügel in dem Stall gehalten. Darunter seien auch Kaninchen, Hamster und Hühner gewesen. Die Tiere kämpften in den Flammen um ihr Leben.

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Rügen: Einige Tiere konnten nicht mehr lebend gerettet werden

Als Ursache für den Brand, vermutet ein Brandursachenermittler der Staatsanwaltschaft Stralsund einen technischen Defekt. Der Schaden wird vorläufig auf etwa 20.000 Euro geschätzt.

Trotz der großangelegten Rettungsaktion schafften es die Einsatzkräfte der Feuerwehr nicht, alle Tiere lebend aus den Flammen zu bergen. Zwei Hunde und fünf Hühner kamen bei dem Brand ums Leben. 15 weitere Tiere, darunter Hasen, Meerschweinchen sowie ein Hängebauchschwein, wurden evakuiert. Laut Polizei sei der Zustand einiger Kleintiere weiterhin kritisch. (kl)