Flensburg.
Über einen Monat lang suchte die Polizei in Schleswig-Holstein nach drei vermissten Jugendlichen.
Als am Mittwochmorgen Beamte der Bundespolizei in Flensburg (Schleswig-Holstein) zu einem Einsatz gerufen wurden, ahnte noch keiner, dass es sich hier um die drei Gesuchten handelte.
Schleswig-Holstein: Jugendliche versteckten sich in einer Zugtoilette
Eine Reinigungskraft der Deutschen Bahn meldete der Polizei, dass sich drei Jugendliche in einer Zugtoilette verstecken würden.
Als der Zug am Flensburger Hauptbahnhof ankam, ergriffen die drei Jugendlichen sofort die Flucht – jedoch ohne Erfolg.
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Schleswig-Holstein: Jugendbehörden suchten über einen Monat
Wenig später konnte die Bundespolizei Flensburg die drei Jugendlichen schließlich stellen. Keiner von ihnen verfügte über ein Ausweisdokument. Daher wurden sie mit zur Dienststelle genommen.
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Dort konnte durch die Beamten ermittelt werden, dass es sich hierbei um die drei 13, 14 und 17-jährigen Marokkaner handelte, die seit über einem Monat vermisst wurden.
Ihre zuständigen Jugendbehörden schrieben eine Fahndung zur Ingewahrsamnahme aus. Die drei Jungen wurden anschließend an einen Mitarbeiter des Jugendamtes Flensburg übergeben und von ihm in Obhut genommen. (oa)