Flenbsurg.
Am Samstagmorgen sind Spaziergänger entlang der Flensburger Innenförde (Schleswig-Holstein) flaniert. Plötzlich sind sie auf einen ekligen, stinkenden Fund in der Ostsee aufmerksam geworden, der die Passanten vor ein Rätsel gestellt hat.
Eine Untersuchung konnte allerdings schnell eine Erklärung für den widerliche Anblick in der Ostsee von Schleswig-Holstein liefern.
Schleswig-Holstein: Stinkende Flüssigkeit und tote Fische
Wie die „Hamburger Morgenpost“ (Mopo) berichtet, haben die Spaziergänger am Industriehafen in Flensburg eine stinkende, milchige Flüssigkeit entdeckt, in der tote Fische schwammen.
Die besorgten Passanten alarmieren die Wasserschutzpolizei. Die Beamten konnten Entwarnung geben: Die Tiere seien eines natürlichen Todes gestorben.
Fischesterben in Schleswig-Holstein hat natürliche Ursache
Laut „Mopo“ meldete die regionale Leitstelle noch am selben Tag, dass die anhaltende Wärme und ein geringer Wasseraustausch den Sauerstoffgehalt im Wasser verringert hätten.
Dies führte zum Tod der Fische. Zusätzlich habe sich auf dem Wasser ein Film aus toten Algen gebildet. Ein trauriger Anblick – aber wohl kein Grund zur Beunruhigung.
Fund in Schleswig-Holstein ist kein Einzelfall
Nicht nur in Schleswig-Holstein ereignen sich solche Fälle. Auch in Hamburg hat eine Frau bereits massenhaftes Fischsterben beobachtet (MOIN.DE berichtete).
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Auch in der Nordsee verenden immer wieder zahlreiche Tiere. Im Gegensatz zu dem Fund in Flensburg stellt das Fischersterben in der Nordsee die Experten allerdings vor ein Rätsel, das trotz mehrerer Untersuchungen noch nicht gelöst werden konnte. Hier kannst du mehr darüber lesen. (lh)