Wer kennt es nicht? Im Urlaub an der Küste muss eine Kurtaxe bezahlt werden. Sie kommt auf die Kosten der gebuchten Unterkunft noch obendrauf. Das ist auch auf Sylt der Fall. Wenn man aber gar keine Unterkunft gebucht hat, entgeht man den zusätzlichen Kosten. Doch das ist nicht erlaubt.
Auf Sylt haben Menschen jetzt scheinbar mit heftigen Konsequenzen zu rechnen, da sie die Gebühr nicht bezahlt haben.
Sylt: Verbot auf Lebenszeit?
Auf Sylt machen es sich seit der Einführung des 9-Euro-Tickets einige Punks gemütlich. In der Vergangenheit führte das immer wieder zu Verstimmung unter Anwohnern und Urlaubern (MOIN.de berichtete). Die Gemeinde Sylt wolle nun härter gegen übermäßiges Trinken und Übernachtungen im Freien vorgehen.
Eine Übernachtung am Strand sei eine Ordnungswidrigkeit. Laut Bürgermeister Nikolas Häckel wäre es jedoch eine Straftat, keine Kurtaxe zu bezalen, „egal ob am Strand, an der Strandpromenade oder in der Fußgängerzone“. Das schreibt das „Hamburger Abendblatt“. Am vergangenen Mittwoch hätten härtere Kontrollen gegen die Verstöße begonnen. Dabei seien neun notiert worden.
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10 Tipps für Urlaub an der Nordsee:
- Lütetsburg
- Cuxhaven
- Sankt Peter-Ording
- Wattenmeer, zum Beispiel Neuwerk oder Nordstrand
- Husum
- Niedersachsens Küste: Neuharlingersiel, Dangast, Greetsiel
- Festlandorte in Schleswig-Holstein, zum Beispiel Brunsbüttel
- Ostfriesische Inseln
- Sylt
- Schleswig-Holsteins Nordsee-Inseln (Föhr, Amrum, Helgoland)
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„Wir haben lebenslanges Strandverbot bekommen“, sagt ein Punk aus Berlin gegenüber dem „Hamburger Abendblatt“. Er und seine Freunde seien am frühen Samstagmorgen vom Strand vertrieben worden. Das Ordnungsamt habe in Begleitung der Polizei eine Kontrolle durchgeführt. Die Punks würden sich jedoch trotzdem nicht davon abhalten wollen, sich am Strand aufzuhalten.
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Als „Hausverbot am Strand“ würden die Punks ihre angebliche Strafe bezeichnen. Ein solches Verbot wäre auf Sylt wirklich drastisch. Ob diese Strafe tatsächlich existiert, ist aber nicht gesichert.
Für viele Sylt-Liebhaber wäre ein Strandverbot bestimmt das Schlimmste, was passieren könnte. Denn die Insel besitzt schließlich einen traumhaften Sandstrand.
Den ganzen Artikel kannst du >>> hier beim „Hamburger Abendblatt“ lesen. (llw)