Die Insel Sylt hat die nächsten größeren Sachbeschädigungen innerhalb von wenigen Wochen in Westerland zu beklagen.
Erst Mitte März wurde unter anderem die Schaufensterscheibe eines Autohauses im Wert von 8.000 Euro und die eines Restaurants mitsamt Schaukasten im Wert von 1.000 Euro zerstört. Jetzt erfolgte die nächste Attacke auf Sylt.
Sylt: Attacke mit Nothammer
Wie die Polizei gegenüber MOIN.DE mitteilte, soll eine unbekannte Person in einem Zug auf der Insel einen Nothammer entwendet haben.
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Mit diesem hinterließ der oder die Unbekannte dann eine Spur der Verwüstung. Insgesamt wurden laut eines Sprechers insgesamt sechs Pkw, ein Lkw und eine Bahn wahllos beschädigt.
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Das ist Sylt:
- Sylt ist die größte nordfriesische Insel und liegt in der Nordsee
- Nach Rügen, Usedom und Fehmarn ist Sylt die viertgrößte Insel Deutschlands
- Der Tourismus ist seit über 100 Jahren auf Sylt von erheblicher Bedeutung, seit Westerland 1855 zum Seebad (Kurort) wurde
- Im Sommer befinden sich täglich rund 150.000 Menschen auf der Insel
- Zum Vergleich: Lediglich rund 18.000 Menschen leben auf Sylt
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Sylt: Keine Attacke auf Auswärtige
Anders als auf der Nachbar-Insel Amrum (>> hier mehr dazu) soll es sich aber nicht um eine Attacke auf Autos mit auswärtigen Nummernschildern gehandelt haben.
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Dort wurden mehrere Reifen der Fahrzeuge von Zweitwohnungsbesitzern zerstochen. Mutmaßlich aus Wut von Einheimischen über Menschen, die trotz Corona-Tourismus-Einschränkungen auf die Insel kommen, was für Zweitwohungsbesitzer und deren Freunde und Familie jedoch legal ist.
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Die Tat auf Sylt geschah „unabhängig von Kennzeichen“, so die Polizei. (rg)