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Usedom zeigt ungewöhnliche Attraktion am Strand – „Es kommen noch mehr“

Usedom zeigt ungewöhnliche Attraktion am Strand – „Es kommen noch mehr“

Usedom Koserow Seebrücke Heringsdorf Strandkorb Ostsee
© picture alliance/dpa

Usedom: Woher die Insel ihren Namen hat

Nach Rügen ist Usedom die zweitgrößte Insel Deutschlands. Die Insel an der Pommerschen Bucht hat 76.500 Einwohner. Sie ist zum Großteil Deutsch, jedoch ist auch ein Teil im Osten von ihr bereits polnisch. Gelegen an der Ostsee ist sie ein absoluter Touristenmagnet.

Die Hochsaison ist zweifelsohne vorbei. Auf Rügen, Sylt und Usedom sind die Strandkörbe bereits von der Küste verschwunden und haben ihr Winterquartier bezogen. Für viele Urlauber ein trauriger Anblick (MOIN.DE berichtete).

Zumindest auf Usedom müssen Ostsee-Fans nicht komplett auf die beliebten Möbelstücke verzichten. Auf der Seebrücke in Koserow gibt es nämlich eine ganz besondere Neuheit.

Usedom: Neue Strandkörbe für die Seebrücke Koserow

Davon hat die Strandkorbfabrik Heringsdorf ein Bild geteilt. Zu sehen ist ein moderner Strandkorb, der sich von den klassischen Modellen stark unterscheidet. Eine Art geflochtene Muschel steht nun an der Seebrücke von Koserow und lädt die Gäste zum Verweilen ein, ganz unabhängig von Wetter und Jahreszeit.

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„Unser neuer Korb steht jetzt auf der Seebrücke in Koserow. Es kommen noch mehr und wir sind ein kleines bisschen stolz darauf“, schreibt die Traditionsmanufaktur zu ihrem Foto.

Das Modell sei in Zusammenarbeit mit der Stahlbau Lipka GmbH entwickelt worden und vervollständige damit nun die neue Seebrücke, heißt es weiter.

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Das ist Usedom:

  • Usedom ist die zweitgrößte Insel Deutschlands
  • Befindet sich im äußersten Nordosten von Deutschland
  • Die Insel hat zwei Grenzübergänge nach Polen
  • Bekannte Ostseebäder sind Zinnowitz, Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck
  • Die größte Stadt auf der Insel ist Swinemünde (Polnische Seite)

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Seit Ende Juni ist die 300 Meter lange Seebrücke in Koserow für Besucher freigegeben. Ihr Bau kostete rund 7,4 Millionen Euro. Die wellenförmige Brücke bietet eine Bühne, Sitzbänke und nun auch die verrückten Strandkorbmuscheln. Bald soll auch noch eine Bar hinzukommen.

Usedom-Fans freuen sich aufs „Probesitzen“

Auch Usedom-Fans freuen sich über die neuen Sitzmöglichkeiten. „Der sieht toll aus“, kommentiert eine Frau unter dem Beitrag.

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„Der Korb sieht echt toll aus! Kompliment für die Idee und die Ausführung“, schreibt eine andere und eine dritte freut sich umso mehr auf ihren Besuch: „Klasse und den werden wir uns nächste Woche anschauen. Vielleicht ist ja auch Platz zum Probesitzen.“ (mik)