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Usedom: Hier steht bald ein Mega-Hotel – Einwohner kochen vor Wut! „Ohne Worte“

Eine Mega-Komplex auf Usedom sorgt für ordentlich Ärger auf Usedom.

Usedom
© IMAGO / Leo

Usedom: Woher die Insel ihren Namen hat

Nach Rügen ist Usedom die zweitgrößte Insel Deutschlands. Die Insel an der Pommerschen Bucht hat 76.500 Einwohner. Sie ist zum Großteil Deutsch, jedoch ist auch ein Teil im Osten von ihr bereits polnisch. Gelegen an der Ostsee ist sie ein absoluter Touristenmagnet.

In drei Monaten ist es so weit: Auf Usedom entsteht ein Mega-Hotel. Die Fassade ist fertig, drinnen fällt noch einiges an Arbeit an.

Am 1. März 2023 ist Eröffnung in Ahlbeck auf Usedom. Einwohner zeigen sich aber so gar nicht begeistert…

Das wird auf Usedom aufgefahren

Das „the Breeze“ gehört zu de Vela Hotels. Auf Rügen gibt es bereits eines in Binz, zwei weitere in Sellin und Göhren sind in Planung, auch in Boltenhagen ist mit der Planung begonnen worden. Auf Usedom nähert sich der Tag der Eröffnung.

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Ende 2018 wurde die ehemalige Kaufmännische Berufsschule abgerissen, nun entsteht hier ein Mega-Hotel. Rund 100 Millionen Euro wurden investiert in den Komplex aus 165 Einheiten, wie die „Ostsee Zeitung“ berichtet. Ein 1.200 Quadratmeter großes Spa, eine Tiefgarage auf vier Etagen, 40 Ladesäulen für E-Autos und ein Hundewaschsalon sind auch Teil der Anlage. In dem Komplex sind Ferienwohnungen mit Küche, Bad und je nach Größe mehrere Schlafzimmer.


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„125 Apartments werden von Vela im Hotelbetrieb betreut, 40 sind Eigenbetreiber“, sagt Alexander Doerr, Vorstand der Vela Hotel AG gegenüber der „Ostsee Zeitung“. Die Käufer kaufen die Wohnungen und verpachten sie dann an die Vela AG. Bis zu sechs Wochen jährlich dürfen sie ihre Wohnungen selbst nutzen.

Das sagen die Usedomer

„Das passt dort überhaupt nicht hin“, schreibt eine Frau in den sozialen Medien. „Wer hat den BAU nur genehmigt! Das Objekt passt überhaupt nicht zur sonst sehr schönen Bäderarchitektur“, schreibt ein Mann. „Sehr steril und hässlich“, meint eine andere Frau. „gruselig“, „ohne Worte“, „hässlich“, die negativen Kommentare häufen sich…

Ein paar Monate dauert es noch zur Eröffnung. Doch die Meinung der Insulaner scheint bereits in Stein gemeißelt.