Es ist der Lauf des Lebens, dass Tiere auch sterben müssen. Doch mit dem Tod eines Tieres im Zoo Rostock hat niemand gerechnet.
Am Dienstagmorgen (29. August) wurde ein Tier leblos in seinem Gehege aufgefunden. Nun ermittelt sogar die Polizei.
Zoo Rostock: Schockierender Fund – Pinguin tot
Ein Mitarbeiter des Rostocker Zoos machte bei seinem morgendlichen Rundgang eine erschreckende Entdeckung. Er fand den leblosen Körper eines Pinguins vor. Kurz darauf alarmierten die Mitarbeiter die Polizei.
„Aufgrund der Auffindesituation kann derzeit nicht ausgeschlossen werden, dass das Tier durch Fremdeinwirkung zu Tode gekommen ist“, heißt es in der Pressemitteilung der Beamten. Entgegen erster Medienberichte, betonte die Polizei Rostock gegenüber dieser Redaktion, dass der Kopf des Tieres nicht abgetrennt war.
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Die Kriminalpolizei war umgehend zur Spurensicherung vor Ort. Nun steht das Ergebnis fest. Demnach erhärtete sich der Verdacht der Fremdverschuldung, allerdings scheint kein Mensch an dem Tod des Pinguin Schuld zu sein, wie zunächst befürchtet. Die pathologische Untersuchung hat laut Polizeibericht ergeben, dass das tote Tier zahlreiche Bissverletzungen aufweist. Deshalb wird nach aktuellem Stand davon ausgegangen, dass der Pinguin durch ein anderes Tier getötet wurde.