Der Hamburger SV steckt mitten im Saison-Endspurt. Der Aufstieg in die Bundesliga ist noch immer möglich, dafür muss der HSV aber jetzt liefern.
Am Montagabend trifft der Hamburger SV auf Holstein Kiel, dann könnte David Kinsombi wieder zum wichtigen Faktor werden.
Hamburger SV: Kinsombi ist der Mann der Stunde
Für David Kinsombi dürfte das Duell am Montag ein besonderes sein. Der 24-Jährige trifft auf seinen Ex-Verein Holstein Kiel. Erst im Sommer wechselte Kinsombi von Kiel zum Hamburger SV.
Dort ist er unter Trainer Dieter Hecking bislang meistens nur zweite Wahl gewesen. Insgesamt durfte er nur sieben Mal von Beginn an ran. Zuletzt drehte er nun aber mächtig auf und könnte zu einem Schlüsselspieler werden.
Nur 56 Minuten stand Kinsombi nach der Corona-Pause auf dem Platz – bis zum Spiel gegen Wehen Wiesbaden. Da schenkte ihm Trainer Dieter Hecking mal wieder das Vertrauen – und wurde belohnt.
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Kinsombi in starker Form
Kinsombi avancierte zum „Man of the match“. Gleich zwei Mal traf er gegen Wehen Wiesbaden und war damit der Garant beim 3:2-Erfolg der Hamburger.
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Mit dieser starken Form könnte Kinsombi nicht nur gegen seinen Ex-Club Holstein Kiel, sondern auch im gesamten Saison-Endspurt zum wichtigen Faktor werden.
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Training zahlt sich aus
Trainer Hecking sagte über ihn: „Kinso hat vor allem in der Phase des Kleingruppentrainings einen Schritt nach vorne gemacht und in diversen Trainingsspielen einen guten Eindruck hinterlassen. Gegen Wehen Wiesbaden hat er sich mit den beiden Toren belohnt. Dass er Fußball spielen und torgefährlich sein kann, hat er schon zu seiner Zeit in Kiel gezeigt.“
Über den schweren Start beim HSV kann Hecking nur spekulieren. Kinsombi zog sich im Januar 2019 einen Schienbeinbruch zu und war anschließend lange verletzt. „Vielleicht hat ihn das etwas gehemmt“, meint Hecking. (fs)