Ob das für Dieter Hecking beim Hamburger SV ein kleiner Trost ist?
Trotz des erneut verpassten Aufstiegs haben zwei Vereins-Ikonen sich für einen Verbleib von Coach Dieter Hecking beim Hamburger SV ausgesprochen. „Der Trainer hat keine Schuld. Die Jungs, die auf dem Platz stehen, müssen es richten“, sagte der 81 Jahre alte Ex-Nationalspieler Willi Schulz der Deutschen Presse-Agentur.
Hamburger SV: Schulz spricht sich für Hecking aus
Dass der Aufstiegs-Mitfavorit HSV wie in der vergangenen Saison nur den vierten Platz belegt hat, habe ihn nicht geschockt: „Das war kein Schock, das ist Sport.“
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Die Meinung einiger Kritiker, der erfahrene Hecking habe seine Profis in der entscheidenden Saisonphase nicht mehr erreicht, teilt Schulz überhaupt nicht. „Gute Spieler sind im richtigen Moment immer am richtigen Platz“, betonte der einstige Abwehrchef des HSV, dessen Trikot er von 1965 bis 1973 in 211 Bundesliga-Spielen getragen hat.
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HSV-Legende Seeler: „Trainerwechsel haben nicht gut getan“
Sein einstiger Teamkollege Uwe Seeler hatte ebenfalls die HSV-Profis für das bittere Scheitern im Aufstiegskampf verantwortlich gemacht. „Die Truppe hat uns bis auf die Knochen blamiert. So eine Vorstellung ist unverständlich und nicht zu tolerieren“, sagte er zum verpatzten Saisonfinale im Volksparkstadion gegen den SV Sandhausen (1:5).
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Auch „Uns Uwe“ ist für ein Festhalten an Hecking, nachdem der HSV seit dem verpassten Europa-League-Finale 2010 inklusive aller Interimscoaches 16 Fußball-Lehrer verschlissen hat. „Ich kann nur sagen, dass die dauernden Trainerwechsel unserem Verein in der Vergangenheit überhaupt nicht gutgetan haben. Deshalb halte ich davon nichts.“ (dhe/dpa)