Gegen Fortuna Düsseldorf reichte es für den Hamburger SV am Wochenende nur für ein 1:1.
Doch schon vor dem Spiel vielen Fans des Hamburger SV auf ihrer Reise nach Düsseldorf negativ auf.
Hamburger SV: Fans randalieren im Zug – Polizei muss eingreifen
Auf der Reise zum Auswärtsspiel gegen Fortuna Düsseldorf ist es zu massiven Beschädigungen eines Regionalzugs gezogen. Dafür sollen Fans des HSV verantwortlich sein.
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Daten und Fakten zum Hamburger SV:
- Der Hamburger SV oder einfach nur HSV ist ein Sportverein aus Hamburg
- Er entstand am 2. Juni 1919 durch den Zusammenschluss der drei Vereine SC Germania von 1887, Hamburger FC von 1888 und FC Falke 06
- Der HSV ist derzeit der neuntgrößte Sportverein in Deutschland und weltweit auf Rang 21 (Stand Februar 2020)
- Der HSV stammt ursprünglich aus dem Stadtteil Rotherbaum im Bezirk Eimsbüttel. Mittlerweile befindet sich der Sitz im Bezirk Altona im Stadtteil Bahrenfeld
- Der HSV trägt seine Spiele im Volksparkstadion aus, es hat 57.000 Plätze
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Wie die Polizei am späten Samstagabend mitteilte, randalierten am Mittag etwa 150 mitgereiste Anhänger aus Hamburg im RE2 nach Düsseldorf. Demnach soll es im Zug zu Körperverletzungen gekommen sein. Zudem sollen Fans Graffitis gesprüht und in den Zug uriniert haben.
HSV-Fans treffen auf Schalke-Anhänger
Bei einem Halt im Hauptbahnhof Gelsenkirchen kam es dann zu einem Zwischenfall mit der Polizei. Der Zugführer des RE2 verweigerte den Randalierern die Weiterfahrt. Trotz Aufforderung durch das Zugpersonal wollten die Fans den Zug nicht verlassen.
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Nach Angaben der Bundespolizei versperrten Einsatzkräfte dann die Türen des Regionalzugs, um ein Aufeinandertreffen der HSV-Fans mit Anhängern des FC Schalke 04 zu verhindern. Schließlich spielten die Knappen zeitgleich zu Hause gegen Hannover 96.
Polizei isoliert HSV-Fans in Zug
Laut Polizei wurden die HSV-Anhänger für 15 Minuten in dem Zug isoliert, ehe sie auf einen anderen Zug umsteigen mussten.
Die Regionalbahn habe starke Schäden erlitten. Ermittler werden nun laut Polizei die Videoaufzeichnungen aus dem Zug auswerten, um die Täter zu ermitteln.
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Für das Image des Hamburger SV dürfte es neben der sportlichen Leistung gegen Düsseldorf der nächste Rückschlag sein. (mit dpa)