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Hamburger SV: Glatzel rettet Punkt in letzter Sekunde – dann wird er deutlich

Hamburger SV: Glatzel rettet Punkt in letzter Sekunde – dann wird er deutlich

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© IMAGO / RHR-Foto

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Der Hamburger SV hat im Aufstiegsrennen den nächsten Rückschlag einstecken müssen. Gegen Fortuna Düsseldorf reichte es nur zu einem 1:1 (0:0).

Bei Ex-Trainer Daniel Thioune rettete ein Treffer von Robert Glatzel in der Nachspielzeit einen Punkt. Der Torjäger des Hamburger SV übte danach heftige Kritik.

Hamburger SV: Glatzel fällt hartes Urteil – „Schwächste Halbzeit der Saison“

Wer im Abstiegskampf steckt und wer um den Aufstieg kämpft, war bei der Partie Fortuna Düsseldorf gegen den Hamburger SV nicht zu erkennen. Die Fortuna hatte die Überhand, traf zwei Mal den Pfosten, ehe Adam Bodzek kurz vor Schluss die Führung gelang.

Quasi mit dem Abpfiff erzielte Robert Glatzel in der dritten Minute der Nachspielzeit noch den Ausgleich und betrieb damit Schadensbegrenzung. Auch wenn man sich beim HSV über den späten Punkt freute, war die Stimmung danach betrübt.

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„Der Punkt ist mehr als glücklich und das einzig Positive an diesem Spiel. Es war die schwächste Halbzeit der Saison. Heute hat vieles gefehlt. Wir haben überhaupt nicht das zeigen können, was uns auszeichnet. Wir waren zu langsam, haben kaum Chancen kreiert, die Zweikämpfe nicht konsequent geführt. Düsseldorf hat uns vorgemacht, wie es geht“, schimpfte Torschütze Robert Glatzel.

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Hamburger SV: Trainer Walter findet noch etwas Gutes

Teamkollege Sebastian Schonlau schlug eine ähnliche Richtung ein: „Unsere Art und Weise, Fußball zu spielen, haben wir heute aber vermissen lassen. Wir sind normalerweise mit und gegen den Ball und auch in den Zweikämpfen ganz anders präsent. Heute überwiegen die negativen Aspekte. Wir sind enttäuscht und müssen das Spiel aufarbeiten.“

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Auch Trainer Tim Walter stellte klar: „Wir haben heute kein gutes Spiel gemacht. Wir haben zu keiner Zeit das auf dem Platz bekommen, was wir uns vorgenommen haben.“

Er wollte aber auch etwas Positives aus dem Punktgewinn mitnehmen: „Dennoch spricht für uns, dass wir bis zum Ende an uns glauben und uns noch belohnt haben. Wir sind froh darüber, weil wir sehen, dass die Jungs immer weitermachen.“ (fs)