Vor dem Hamburger SV liegt noch ein großer Berg an Arbeit. Das machen nicht zuletzt die bisherigen Testspielergebnisse deutlich. Nur eine Partie gewannen die Rothosen bisher.
Besonders in der Abwehr zeigte sich der Hamburger SV immer wieder anfällig. Nun könnte sich eventuell die Lösung des Problems im Anflug befinden.
Hamburger SV: Kommt Verteidiger mit Zweitliga-Erfahrung?
Zwei Baustellen gab es für Jonas Boldt vor dem Beginn der neuen Saison zu lösen. Die Suche nach einem neuen Stürmer wurde mittlerweile beendet. Mit Simon Terodde kam einer der erfolgreichsten Zweitliga-Stürmer der vergangenen Jahre in die Hansestadt.
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Dass der Transfer voll aufgehen könnte, zeigte sich bereits im ersten Testspiel Teroddes. Gegen den VfB Stuttgart netzt der 32-Jährige sofort ein. Die 2:3-Niederlage gegen den Vorjahres-Konkurrenten des HSV konnte er trotzdem nicht verhindern.
Defensivprobleme beim Hamburger SV
Großen Anteil hatte daran die Defensiv-Leistung des Hamburger SV. Stuttgart kam zu vielen einfachen Chancen. Die bisherigen Testspiele machen wenig Mut, dass es ohne Verstärkung besser wird. 0:2 gegen Midtjylland, 1:2 gegen Randers FC, die Niederlage gegen Stuttgart – es läuft noch nicht.
Die Lösung des Problems könnte Marko Mihojevic heißen. Der bosnische Verteidiger sammelte in der vergangenen Saison bereits Zweitligaerfahrung. Erzgebirge Aue lieh ihn von PAOK Saloniki aus. Für die Mannschaft aus dem Erzgebirge machte er 24 Spiele.
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Nun soll der HSV ein Auge auf Mihojevic geworfen haben. Laut Informationen von „Sport 1“ soll er das Interesse des Vereins auf sich gezogen haben. Nach dem Abgang von Timo Letschert und der Verletzung von Rick van Drongelen sehen die Verantwortlichen dort Verbesserungsbedarf.
Der „kicker“ hingegen widerspricht der Personalie Mihojevic und bringt Lasse Sobiech ins Gespräch. Der ehemalige HSV-Akteur, der beim 1. FC Köln noch bis zum Sommer 2021 unter Vertrag steht, soll intern diskutiert werden.
Für den HSV preislich im Rahmen
Dass Mihojevic überhaupt noch verfügbar ist, liegt wohl auch daran das Konkurrent Aue eine Kaufoption über 800.000 Euro verstreichen ließ, die man zuvor bei der Leihe ausgehandelt hatte. Für den Hamburger SV wäre es der erste Transfer bei dem er selbst Geld auf den Tisch legen müsste.
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Am Freitag bestreitet der Hamburger SV bereits sein nächstes Testspiel. Um 16 Uhr geht es gegen den niederländischen Vertreter Feyenoord Rotterdam. Auch dann wird wieder ein großes Augenmerk auf der Verteidigung liegen. (mh)