Hamburg.
Schon jetzt beschäftigt sich der Hamburger SV mit der Zukunft des Kaders über den kommenden Sommer hinaus.
Daher will der Hamburger SV den Vertrag eines Senkrechtstarters zeitnah verlängern. Entwickelt sich nun ein zähes Hin und Her?
Hamburger SV: HSV will Ambrosius behalten – aber zu welchem Preis?
Beim Katastrophen-Saisonabschluss gegen den SV Sandhausen feierte Stephan Ambrosius sein Debüt in der zweiten Liga. Bei der 1:5-Niederlage verspielte der HSV die letzte Chance auf den Aufstieg, Ambrosius wurde zur Halbzeit ausgewechselt.
Seitdem hat sich in der Hansestadt einiges getan. Mit Daniel Thioune kam ein neuer Trainer, die Hamburger haben aus sechs Spielen 16 Punkte geholt und stehen auf Platz 1 und Ambrosius ist absoluter Stammspieler geworden.
Bisher verpasste er keine Minute – lediglich das Gastspiel in Fürth musste er wegen seiner Corona-Erkrankung aussetzen. Längst ist man vom 21-Jährigen überzeugt. So sehr, dass jetzt sein Vertrag verlängert und sein Gehalt angehoben werden soll.
Das wird auch dringend Zeit, möchte der HSV Ambrosius nicht ablösefrei verlieren. Dessen Vertrag läuft im kommenden Sommer aus. Der Poker ist somit eröffnet. Wie die „Hamburger Morgenpost“ berichtet, sollen erste Gespräche bereits stattgefunden haben.
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Ein erstes Angebot soll allerdings abgelehnt worden sein. Dem Bericht zufolge will der HSV das Gehalt, welches bei unter 200.000 Euro im Jahr liegt, deutlich steigern. Doch Ambrosius und seine Berater hoffen auf noch bessere Konditionen.
Bis wann gibt es eine Entscheidung?
Der Junioren-Nationalspieler wird anders als sein Verein wohl keinen Zeitdruck verspüren. Mit seinen Leistungen werden vermutlich einige Klubs bei ihm anklopfen und Interesse bekunden. Das macht die Verhandlungsposition für den Hamburger SV nur noch schwerer.
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Laut der „Morgenpost“ wollen die Verantwortlichen am liebsten bis zum Ende des Jahres eine Entscheidung haben, um weitere Schritte planen zu können. (mh)