Hamburg.
Der Hamburger SV trauert um seinen früheren Torhüter und Cheftrainer Özcan Arkoc, der 1967 in der Fußball-Bundesliga als erster türkischer Spieler Geschichte schrieb. Arkoc, beim HSV „Ötschi“ genannt, starb am Mittwoch im Alter von 81 Jahren in der Hansestadt.
Hamburger SV trauert um Özcan Arkoc
Arkoc wechselte 1967 aus Österreich nach Hamburg und war der erste Bundesliga-Spieler, der jemals ausgewechselt wurde. Die Regel war zur neuen Saison eingeführt worden, wegen einer Fingerverletzung musste der Schlussmann am ersten Spieltag beim Hamburger SV vorzeitig raus.
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Der in der Türkei geborene Arkoc stand bis 1975 in insgesamt 207 Pflichtspielen für die Hamburger zwischen den Pfosten und war in der Saison 1977/78 bei 22 Partien HSV-Trainer.
1980 bekam der erste türkische Bundesliga-Chefcoach den deutschen Pass. „Bis zuletzt war “Ötschi‘ ein gern gesehener Gast im Volkspark„, teilte der HSV mit.
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Paukenschlag beim HSV
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(sid/dso)