Hamburg. 

Die Wiederaufnahme des Spielbetriebs nach der Corona-Pause lief für den HSV nicht so, wie man gehofft hatte. In vier Spielen gelang lediglich ein Sieg. Gegen den direkten Aufstiegskonkurrenten aus Stuttgart verlor man in letzter Sekunde.

Dennoch scheint Dieter Hecking fest im Trainer-Sattel des HSV zu sitzen. Ein ehemaliger Trainer des Hamburger SV befürwortet die Entscheidung, noch möglichst lange an Hecking festzuhalten.

HSV: Pagelsdorf hofft, dass Hecking seine Marke knackt

Der Hamburger SV und seine Trainer im 21. Jahrhundert sind eine Geschichte für sich. Unglaubliche 24 Coaches (inklusive Interims-Coaches) saßen schon auf der HSV-Bank.

Seit 2019 hält Dieter Hecking die Zügel in der Hand. Der 55-Jährige übernahm das Amt nach dem verpatzten Aufstieg von Hannes Wolf. Aktuell stehen die Hamburger auf dem Relegationsrang – entschieden ist aber noch lange nichts.

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Das ist Frank Pagelsdorf:

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Selbst wenn es mit dem Aufstieg wieder nicht klappen sollte, könnte Hecking als Trainer bleiben. Ex-HSV-Coach Frank Pagelsdorf würde diese Entscheidung begrüßen. „Ich hoffe es. Weil es gut für den Verein wäre, dass endlich Kontinuität und Erfolg einkehren“, erklärte Pagelsdorf im Magazin „Kicker“.

Pagelsdorf war zu Beginn des Jahrtausends Cheftrainer beim HSV. Unter ihm spielten die Rothosen damals in der Champions League. Nach vier Jahren endete 2001 seine Amtszeit. Er ist nach Ernst Happel (1981 – 1987) bis heute der zweitlängste Hamburg-Coach der Geschichte.

Pagelsdorf lobte Hecking besonders für seine Art. Er sei ein Trainer, „der ohne Show-Effekte auskommt, der fachlich stark ist, als Mensch authentisch wirkt“, sagte Pagelsdorf – und fügte hinzu: „Er verfügt über viel Erfahrung. Das ist gerade in Hamburg mit den angesprochenen Rahmenbedingungen ein ganz großes Plus.“

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Er würde sich wünschen, dass Hecking die Dauer seiner eigenen Amtszeit knackt: Dieter Hecking kann meinen Rekord knacken. Ich würde es allen Beteiligten wünschen.“

Für den HSV geht es gegen Kiel weiter

Nach den teils bitteren Ergebnissen seit dem Re-Start geht es für den HSV am kommenden Montag im Heimspiel gegen Holstein Kiel weiter. Im Duell der norddeutschen Mannschaften wird dem Hamburger SV alles abverlangt werden.

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Ohnehin wartet auf die Hamburger ein schweres Restprogramm (hier mehr dazu >>). Am vorletzten Spieltag muss der Club sogar noch gegen den 1. FC Heidenheim spielen. Dort könnte die Aufstiegsfrage dann endgültig geklärt werden. (mh)