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HSV: Nach Tribünen-Eklat macht Leistner jetzt ausgerechnet DAS

HSV: Nach Tribünen-Eklat macht Leistner jetzt ausgerechnet DAS

Hamburger SV Leistner
HSV-Profi Toni Leistner reagiert auf den Tribünen-Eklat. Foto: imago images/Jan Huebner

Der Tribünen-Eklat von HSV-Profi Toni Leistner sorgte nach dem DFB-Pokal-Spiel gegen Dynamo Dresden für mächtig Wirbel.

Der HSV-Neuzugang hat sich im Nachhinein für sein Verhalten entschuldigt. Jetzt ist er noch einen Schritt weitergegangen und hat mit dem Dynamo-Pöbler telefoniert.

HSV: Leistner telefoniert mit Dynamo-Pöbler

Es war die Szene des Spiels: Im Anschluss an das DFB-Pokal-Aus gegen Dynamo Dresden stand Toni Leistner bereit für ein Interview. Vom einem Dynamo-Fan wurde er übel beleidigt. Schließlich brannten dem HSV-Kicker die Sicherungen durch, er stürmte auf die Tribüne und packte sich den Pöbler.

Via Instagram entschuldigte er sich anschließend für die Aktion und erklärte: „Ich bin nach dem Spiel von der Tribüne meiner Heimatstadt aus massiv beleidigt worden. Damit kann ich normalerweise umgehen.

+++ Hamburger SV: Im Video! HSV-Profi Toni Leistner stürmt auf Tribüne und attackiert Dresden-Fan +++

Doch dann ging es extrem und massiv unter die Gürtellinie gegen meine Familie, meine Frau und meine Tochter. In dem Moment sind mir die Sicherungen durchgebrannt, zumal dies ohnehin ein extrem emotionales Spiel für mich war.“

HSV: Beide Parteien entschuldigen sich

Mittlerweile ist Leistner einen Schritt weitergegangen und hat mit dem Dynamo-Fan telefoniert. Er erklärte: „Wir haben telefoniert und die Sache untereinander geklärt. Er hat genau wie ich seinen Fehler eingesehen“, schrieb Leistner auf Instagram.

„Ich nehme seine Entschuldigung an, zwischen uns ist die Sache damit aus der Welt.“

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HSV kündigt Konsequenzen an

Auch der HSV hat sich zu der Angelegenheit geäußert und Konsequenzen angekündigt. „Wir haben ihm sehr deutlich mitgeteilt, dass wir den Vorfall nicht tolerieren, gutheißen, dass wir einen internen Umgang damit finden müssen und werden“, erklärte Sportvorstand Jonas Boldt.

In seinem Statement sagte er aber auch: „Wir haben ihm aber auch versichert, dass er aufgrund seiner Handlung jetzt nicht von uns fallengelassen oder an den Pranger gestellt wird.“ Außerdem bedankte sich der HSV bei Dynamo Dresden für die Unterstützung. (fs)