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HSV: Überraschende Wendung! Sollte Pollersbeck schon viel eher zurück ins Tor?

HSV: Überraschende Wendung! Sollte Pollersbeck schon viel eher zurück ins Tor?

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Plötzlich ist Jan Pollersbeck beim HSV wieder oben auf. Foto: imago images / Poolfoto

Hamburg. 

Gegen den SV Wehen Wiesbaden stand am vergangenen Wochenende überraschend Jan Pollersbeck im Tor des HSV. Die etatmäßige Nummer 1 Daniel Heuer Fernandes bekam eine Pause, stand nicht einmal im Kader.

Mit Pollersbeck gelang dem HSV der erste Sieg nach dem Neustart. Jetzt kommt heraus: Angeblich wollte Dieter Hecking den 25-Jährigen schon viel eher wieder aufbieten. Doch eine Verkettung unglücklicher Umstände verhinderte dies.

HSV: Pollersbeck schon seit Januar Kandidat – Verletzungen bremsten ihn aus

Mit Jan Pollersbeck im Tor gelang dem Hamburger SV der erste Erfolg seit Wochen. Mit den drei Punkten kann der HSV erstmal weiter Schritt mit dem VfB Stuttgart halten. Der Torwart wusste zu überzeugen und trat mit der einen oder anderen Glanzparade in Erscheinung.

Bei den Gegentoren wurde er von seiner Defensive im Stich gelassen. Wie die „Bild“ nun erfahren haben will, hätte Pollersbeck schon seit Januar wieder die Nummer 1 beim HSV werden sollen. Demnach soll Trainer Hecking schon zu Beginn des Jahres mit diesem Gedanken gespielt haben.

Doch dann verletzte sich der damalige Ersatztorwart im Training am Sprunggelenk – weil Pollersbeck nach einem Sprung unglücklich aufkam – und fiel aus. Seine Misere endete da aber nicht. Anschließend viel der 25-Jährige mit einem Infekt und einer weiteren Knöchelverletzung noch länger aus.

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Pollersbeck, der seit 2017 beim HSV unter Vertrag steht, avancierte in der vergangenen Saison bereits zum Stammspieler. Am Ende verspielte der Hamburger SV den Aufstieg, unter Hecking blieb der U21-Europameister von 2017 zunächst außen vor.

Fernandes intern angezählt

Das er in der entscheidenden Phase der Saison jetzt doch wieder auflaufen darf, liegt allem Anschein aber auch daran, dass Heuer Fernandes intern nicht mehr als unumstritten gilt. Gegen Fürth und Stuttgart kassierten die Hamburger jeweils späte Gegentore – Heuer Fernandes sah zwei Mal unglücklich aus.

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Nun darf sich also wieder Julian Pollersbeck probieren. Am Montag gegen Holstein Kiel wird er aller Voraussicht nach erneut das Tor hüten. Vielleicht zahlt sich der Torwart-Wechsel am Ende aus und Hamburg steigt nach zwei Jahren wieder ins Oberhaus auf.