Nach fünf Spieltagen thronte der HSV noch an der Spitze. Die Hoffnung auf eine ruhige Saison mit der Rückkehr in die Bundesliga war da, doch mittlerweile ist wieder alles beim Alten.
Gegen Hannover 96 kassierte der HSV die dritte Pleite in Folge, danach sprach Sportdirektor Michael Mutzel ein Machtwort.
HSV schon wieder in der Krise!
Fünf Spiele ohne Sieg, drei Pleiten in Folge. Erst gegen Bochum (1:3) dann die Last-Minute-Pleite gegen Heidenheim (2:3) und jetzt das 0:1 gegen Hannover 96 inklusive der Gelb-Roten Karte für Sonny Kittel. Beim HSV ist der Wurm drin, mal wieder.
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„Ich weise es weit von mir, dass wir uns in einer unruhigen Phase des Absturzes befinden“, sagt Trainer Daniel Thioune. Die „nicht allzu gute Phase aktuell“, wie der 46 Jahre alte Thioune die Lage beschreibt, macht dem Trainer zu schaffen.
Nicht immer gingen seine Aufstellungsvarianten und Wechsel auf. Zwar hat er nie von Aufstieg gesprochen, wohl aber von einer Entwicklung der Mannschaft. Die stagniert derzeit. „Letztendlich halte ich den Kopf dafür hin. Und wenn das Ergebnis nicht so ist, wie man sich das wünscht, dann bin ich sicherlich auch der Verantwortliche dafür“, sagt der Coach.
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„Es hilft nichts, jetzt rumzuheulen“
Sportdirektor Michael Mutzel findet da schon deutlichere Worte: „Diese Phase ist wie eine kleine Delle“, zitiert die „Hamburger Morgenpost“ Mutzel. „Man schießt den Torwart an, man kriegt ein dummes Gegentor. Im Laufe einer Saison ist das fast immer so. Wir machen alles dafür, dass diese Delle aufhört“, erklärt der 41-Jährige.
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„Es hilft nichts, jetzt rumzuheulen“, spricht Mutzel ein Machtwort. Der Hamburger SV muss die Situation jetzt so annehmen und die Wende schaffen. Ob das gelingt, wird sich zeigen. (fs mit dpa)