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Camping: Teuer-Schock! Platz-Preise steigen – du solltest sofort handeln

Einigen Campern dürften die Augen aus dem Kopf fallen. Denn was für einen Camping-Platz fällig wird, sprengt den Rahmen.

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© IMAGO / Jochen Tack

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Die Camping-Saison nimmt langsam so richtig Fahrt auf – okay… für die Hardcore-Fans war sie vermutlich niemals zu Ende. Doch der Sommer kommt langsam auch bei uns in Deutschland an und locken immer mehr Menschen mit Wohnmobilen und -anhängern auf die Campingplätzen.

Doch Vorsicht, dort könnten dem ein oder anderen die Augen aus dem Kopf fallen, denn die Preise explodieren gerade – und das nicht nur in Deutschland, sondern Europaweit. Worauf sich die Camper in dieser Saison einstellen müssen und vor allem wie locker der Geldbeutel sitzen musst, erfährst du hier bei uns.

Camping-Plätze in Deutschland vergleichsweise günstig

Die Sachen sind gepackt: Fahrräder vorschriftsmäßig auf dem Träger angebracht, Essen ist dabei, Urlaubslektüre ebenfalls, Bikini, Handtücher, Klamotten im Wohnmobil verstaut und los geht es – in den langersehnten Urlaub. Dabei setzten spätestens seit Corona immer mehr Menschen auf das Reisen mit dem Wohnmobil.

Kein Wunder, denn das Wohnzimmer auf Rollen bietet schließlich alles, was man braucht. Es werden keine teuren Hotelkosten fällig, Essen kann vor Ort gekocht werden und auch die Toilette ist mit dabei. Doch für einige Camper wird es eine böse Überraschung geben, denn die Preise für Camping-Plätze sind in die Höhe geschossen, wie eine Analyse von Pincamp bestätigt.

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So viel sei gesagt: Wer Camping-Urlaub in Deutschland macht, kommt vergleichsweise günstig weg. Für einen Camping-Platz in Thüringen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt zahlen die Urlauber 35 Euro.

In Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern legen die Wohnmobil-Liebhaber hingegen 42 Euro auf den Tisch, wie aus der Analyse von Pincamp hervor geht. Doch die wahre Preis-Explosion wartet im Ausland.

Camping: Im Süden wartet der Preis-Schock

Wer einen Abstecher nach Frankreich machen will, legt pro Camping-Platz 48 Euro hin, wer die Niederlande im Wohnmobil erkunden möchte – und dann natürlich auch auf einem Camping-Platz nächtigen wird – blecht 53 Euro. Freunde der Sonne müssen noch tiefer in die Tasche greifen. Denn in Spanien kostet der Camping-Platz durchschnittlich 55 Euro. Wobei das Ende der preislichen Fahnenstange noch lange nicht erreicht ist.


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Denn der absolute Europa-Camping-Klassiker ist und bleibt natürlich Italien. Dutzende machen sich mit Wohnmobil und Co. beinahe das ganze Jahr über auf in Richtung Gardasee, Rom, Catania… Doch die Italien-Liebhaber sollten ein dickes Portemonnaie mitbringen. Denn nicht nur die Maut-Gebühren fallen preislich ins Gewicht. Auch die Camping-Plätze sind vergleichsweise teuer.

Rund 63 Euro legen Camper auf den Tisch. Doch Italien landet bei den teuersten Camping-Plätzen Europas „nur“ auf Platz 2. Platz 1 besetzt ein Land, dass sich immer größerer Beliebtheit erfreut: Kroatien. Das merkt man auch an den Preisen. Denn in Kroatien blecht man für einen Camping-Platz stolze 65 Euro, wie aus der Analyse von Pincamp hervorgeht.

Also… was tun, um nicht am Camping-Platz die Lust auf den ganzen Urlaub zu verlieren? Die Antwort ist denkbar einfach: „Möglichst frühzeitig buchen und sich so rechtzeitig günstige Preise sichern“, lautet der Tipp von Uwe Frers, Camping-Experte und Geschäftsführer von Pincamp. Auf der Plattform kannst du übrigens schnell und einfach herausfinden, welche Camping-Plätze noch Kapazitäten haben, Preise zwischen ihnen vergleichen und auch direkt buchen.